Mario Tennis

Spiel, Satz und Sieg dank 3D?

Test Nico Schluchter getestet auf Nintendo 3DS

Wieder einmal wird ein Franchise für den Nintendo 3DS aus dem Schlafzustand geholt. “Mario Tennis Open“ ist der neueste Ableger des Tennisspieles um Mario und Konsorten. Das letzte Mal durften wir, lassen wir die Neuauflage auf der Wii ausser Acht, vor mehr als einem halben Dutzend Jahren den Filzball über das Tennisnetz spielen. Ob erste Rostflecken entstanden sind oder ob das Spiel zu gewohnter Stärke zurückfinden konnte, zeigt unser Test.

Arcade

Natürlich ist “Mario Tennis Open“ keine waschechte Tennissimulation. Wer packende, realistische Fights haben möchte, ist hier definitiv falsch. Aber ich denke, dass war jedem klar. Erwarten doch die wenigsten bei einem “Mario Kart“ eine Rennspielsimulation. Dass dies aber nicht gleichbedeutend mit weniger Spass, ist beweist “Mario Tennis Open“. Das Spiel bietet kurzweilige, durch und durch spassige Matches und einige nette neue Features. Gehen wir zuerst auf das Gameplay ein.

Screenshot

Routine

Dieses zeigt sich praktisch unverändert gegenüber der letzten Ausgabe – war aber auch nicht anders zu erwarten. Über die Buttons des Nintendo 3DS lassen sich die verschiedenen Schlagarten auswählen. Für Spiel beschleunigende Schläge wählt man Topspins, während Slices das Spiel gekonnt verlangsamen. Wirklich darauf achten, welchen Schlag ihr auswählen solltet, müsst ihr nicht. Dafür ist das Spiel, wie bereits erwähnt, zu wenig realistisch ausgerichtet. Im Grunde führen hier auch Slices zu Winner, was für Tennisfachmänner etwa gleichbedeutend ist wie ein Heber-Tor ab der Mittellinie im Fussball.

Screenshot

 

Alternativ dürft ihr die Schläge auch über den Touchscreen auswählen. Schön, dass ihr euch zwischen beiden Varianten nicht vorentscheiden müsst, sondern dass beide Möglichkeiten generell freigegeben sind. Wir bevorzugen allerdings klar die Buttonvariante, da bei der anderen Möglichkeit die Richtungseingabe etwas kompliziert ist.

 

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