Skylanders Giants

Kleine Giganten räumen auf

Test Alain Jollat getestet auf Nintendo Wii U

Auf die Grösse kommt es an

Neu am zweiten Teil sind die titelgebenden Giganten. Die Plastikfiguren sind doppelt so gross wie die bisher verfügbaren Skylanders. Letztere sind auch im zweiten Spiel wiederverwendbar (während dies bei den Giganten im umgekehrten Fall nicht so ist). Zudem leuchten die Giganten-Figuren sogar, wenn man sie auf das Portal stellt. Ein nettes Zusatzfeature.

Ingame haben die Giganten dank ihrer Grösse und Power zusätzliche Fertigkeiten, die einem regulären Skylander nicht zur Verfügung stehen. So können die grossen beispielsweise Felsen aus dem Weg räumen oder Mauern einschlagen.

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Story und Loot

In diesem Spiel gibt es von etwas besonders viel: Loot. Seien es die vorgängig angetönten Wertgegenstände, so lassen sich beispielsweise auch Hüte einsammeln, welche gewisse Eigenschaften der Träger verändern. Und die Auswahl geht über Turbane, Narrenkappen, Zauberhüte bis hin zu Kronen, Piraten-Mützen und Cowboy-Hüten. Sie werden übrigens ebenfalls auf den Skylander-Plastikfiguren gespeichert und sehen mitunter ziemlich komisch aus.
Das Spiel selbst hat auch eine Story, die von den vor Ewigkeiten von Kaos (dem Bösewicht aus dem ersten Teil) aus den Skylands verbannten Giants handelt. Im Prinzip ist die Rahmenhandlung aber unwichtig, denn weder ich, noch meine zwei Test-Kompagnons  im Alter zwischen 7 und 10 Jahren haben sich dafür interessiert. Für sie standen eher das Spielen mit ihren Lieblingshelden im Vordergrund, das Looten und das Einsammeln von Hüten. Und wer will es ihnen schon verübeln? Für mich war die Story nach kurzer Zeit auch Nebensache. Die Suche nach Schatztruhen war eh viel interessanter.

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Das bringt uns dann auch schon zum Thema: Mehrspieler. Die Kampagne kann entweder alleine oder zu zweit kooperativ gespielt werden. Während der erste Spieler das Wii-U-GamePad verwendet, spielt der zweite Spieler entweder mit der WiiMote und dem Nunchuck-Controller oder mit dem Controller. Schade, dass es nur zu zweit möglich ist. Zugegeben, bei vier Spielern wird es auf dem Bildschirm etwas unübersichtlich, da ohne Splitscreen gearbeitet wird, aber eigentlich hätte Skylanders schon das Potential zum Vier-Spieler-Partyspiel.
Neben der Kampagne existiert der Arena-Modus, wo sich zwei Portal-Meister (also Spieler) mit den Skylanders gehörig eins auf die Mütze geben können. Belohnt wird man wie gewohnt durch glänzenden Loot und Erfahrungspunkte.

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