Metal Gear Solid: Ground Zeroes

Big Boss is back

Test Guest getestet auf Xbox One

Fazit

Auch nach 25 Jahren sind Hideo Kojima und seine Metal Gear-Franchise kein bisschen müde. Im Gegenteil. Der Prolog "Metal Gear Solid: Ground Zeroes" zeigt eindrücklich, in welche Richtung sich die Franchise bewegt. Die Fox Engine sorgt für spektakuläre Grafik. Unheimlich realistische Gesichtszüge der Protagonisten. Dynamische Tag-Nacht-Wechsel sowie Wetterumschwünge sorgen für ein unheimlich realistisches Leveldesign. Das Konzept mit der Levelgestaltung im Open World Stile gibt Metal Gear einen zusätzlichen Schub. Dies ist zum ersten Mal in der 25-jährigen Geschichte der Franchise der Fall. Wir finden diesen Schritt super.

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Kommt dazu, dass sich Gegner in der Dunkelheit anders verhalten als bei Tageslicht. Und auch die Spieltaktik wird der Tageszeit und dem Wetter angepasst. "Metal Gear Solid: Ground Zeroes" zeigt aber vor allem eines: Metal Gear macht sich auf in die nächste Liga. Wir wollen mehr davon und freuen uns schon jetzt auf "Metal Gear Solid 5: Phantom Pain". Denn die Spielzeit in "Metal Gear Solid: Ground Zeroes" ist doch arg kurz. Da macht das Spiel so richtig Lust auf das grosse Abenteuer, und dann ist es auch schon wieder vorbei. Auf jeden Fall aber, sollte man diese Vorgeschichte nicht verpassen.

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Schade ist nur, dass Xbox One Besitzer nicht in einen derartigen Grafikrausch geraten wie Halter einer PlayStation 4. Während sich PS4-Gamer an einer Auflösung von 1080p ergötzen dürfen, müssen Xbox -Zocker mit 720p vorliebnehmen. Dies sorgt einfach nur für Kopfschütteln. Und vor allem ist es eines: Enttäuschend! Dafür können die Spielentwickler nichts, daran ist Microsoft schuld. Das soll jetzt aber nicht heissen, dass die Xbox One Version schlecht ist. Auf keinen Fall. Sie ist einfach nicht derart detailreich wie das PS-Pendant.

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