Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant

Der Rätselliebhaber sagt Goodbye

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Eine Hand wäscht die Andere

Für den Spielspass war in denen Vorgängern stets das zentrale Spielelement, das Lösen von Rätseln, besorgt. Auch im neusten Teil bieten uns die Entwickler wieder über 150 Knacknüsse, die es zu lösen gilt. Dabei gibt es einige die ihr unbedingt Lösen müsst um im Spielverlauf weiter zu kommen und andere, meist im Hintergrund "versteckte" Rätsel, die fakultativ sind. Es ist Tradition, dass die Rätsel nicht sonderlich gut in die Geschichte integriert worden sind. Meistens müsst ihr unbedingt dieses eine schlafraubende Rätsel (Wer kennt das nicht?) lösen, bevor euch die Unbekannte Person eure gewünschte Information geben will.

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Die Entwickler kündigten an, dass die Rätsel im neusten Teil in Punkto Schwierigkeitsgrad einen Zahn zulegen. Dabei waren selbst die Knacknüsse der Vorgänger keineswegs leicht. Tatsächlich merkt man ab dem ersten Rätsel, dass diese sehr anspruchsvoll sind. Bei mir äusserte sich dies nämlich in der verschwenderisch grossen Anzahl Hinweismünzen, die ich eingesetzt habe. Die in der Umgebung versteckten Münzen könnt ihr einsetzen, wenn ihr einen oder mehrere Tipps benötigt um das Rätsel erfolgreich Lösen zu können. Auch die Tipps zeugen vom höheren Schwierigkeitsgrad, in dem sie euch nicht sofort auf des Rätsels Lösung führen, sondern euch geschickt ausgewählte Hinweise geben.

Qualitativ sind die Rätsel erneut sehr gut geworden. Jedoch waren für unseren Geschmack etwas viele Rätsel dabei, in denen es gilt Gegenstände in einem bestimmten Muster anzuordnen. Beispielsweise gilt es Blumen so anzuordnen, dass keine gleichfarbigen nebeneinander liegen. Wir finden, dass die Abwechslung in den Vorgängern besser war. Dennoch finden sich aber erneut alle gängigen Rätseltypen vor, wie etwa Mathe oder Logikaufgaben.

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