Razer Naga 2014

Mit 12 Tasten zum Weltreich? Die 2014er Naga im „Rome 2: Total War“-Check

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Härtest 2:


Makromanagement bei Landschlachten



„Starcraft 2“ ist quirlig und schnell, ein Strategiespiel auf Speed. „Rome 2“ funktioniert ganz anders, es spielt sich viel globalstrategischer. Wir arbeiten mit Marine-Arbeiten auf See, Kavallerie an den Flanken, Legionären in der Mitte, Hospites an der Front, Eliteeinheiten, die sich rund um die Leibwache und Caesar höchstselbst als General formieren. Und dann natürlich die Artillerie, in diesem Fall Ballisten, die wir mit leichter Infanterie auf einem Hügel postiert haben. Ihr seht: Es gibt verdammt viel zu tun, schliesslich will jeder Truppentypus effizient eingesetzt werden. Das funktioniert mit der Razer Naga 2014 sehr gut, erfordert aber Zeit.

Insofern lassen sich Nager und Spiel sehr gut vergleichen: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und wer sich heute eine Naga kauft, sollte nicht erwarten damit morgen schon die grossen Erfolge einzufahren. Razers Ingenieure haben zwar die Tasten bei der 2014er-Version deutlich angehoben und den Zwischenraum vergrössert, dennoch muss sich euer Daumen erstmal daran gewöhnen sich in die richtige Kuhle zu legen. Trotz der recht grossen haptischen Unterschiede, müsst ihr euch vorstellen das 12 Buttons auf einer recht kleinen Fläche - in etwa von der Grösse eines Hanutas (gemeint sind die Schokowaffeln) – drängen. Mit etwas Einarbeitungszeit und dem Willen das Maximum aus der Naga rauszuholen, werdet ihr aber schon sehr bald grosse Vorteile entdecken und diese vor allem im Multiplayer von „Rome 2“ ausnutzen. Schliesslich wollt ihr schon bald das kleine Wörtchen „Vae Victis“ – Wir haben gesiegt – lesen!


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