Tales of Zestiria - Test

Kannst du Seraphim und Menschen vereinen?

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Nach langer Wartezeit erreicht uns ein neues „Tales“-Spiel, das zurück zu den Wurzeln der Serie gehen möchte. So findet die Handlung wieder in einer pseudo-mittelalterlichen Welt statt und das Kampfsystem übernimmt ganz viele Eigenschaften des einstigen Meisterwerks „Tales of Graces f“. „Tales of Zestiria“ ist ein mutiges Spiel, das viel Neues einführt, um die Serie wieder aufzupäppeln. Ob die Reise mit Sorey und seinen „Seraphim“-Freunden wahrlich ein Ausflug ins Paradies oder doch eher ein Höllentrip wird, erfahrt ihr hier!

Zusammen gegen das Böse

Im Kontinent Glenwood herrscht Krieg zwischen zwei Länder. Durch diesen Konflikt entsteht viel Negativität. Leiden, Betrug, Unglück und Angst plagen die Menschheit so sehr, dass ihre negativen Gefühle plötzlich Lebewesen und Gegenstände gleichermassen korrumpieren. Diese Unreinheit, die durch das Land zieht, erzeugt die monströsen Hellion, welche die Welt gefährden. Die Menschheit hat schon viele Krisen überlebt, weil sie jedes Mal von der mythischen Figur des Shepherds (Hirten) gerettet wurde. Doch diesmal scheint es keinen Hirten zu geben. Ist alles verloren?

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Zum Glück gibt es einen besonderen Jungen namens Sorey. Dieser Menschenjunge ist unter den Seraphim aufgewachsen, seltene und mächtige engelsähnliche Wesen. Diese halten Abstand zu den Menschen. Die meisten Menschen können sie nicht einmal sehen. Doch Sorey ist speziell und er wird sich mit den Seraphim vereinen, um der neue Hirte zu werden und die Welt von den Hellion zu befreien.

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Schon allein aus dieser kurzen Zusammenfassung erkennt man, dass die Story zwar solide, aber keineswegs originell ist. Die Handlung ist oft vorhersehbar und es liegt vor allem an den guten Charakteren, dass diese so unterhaltsam bleibt. Ob Weltverbesserer Sorey, Assassine Rose oder Seraphim Mikleo, sie sind alle sehr sympathisch und ab und zu auch lustig. Vor allem während den Skits („Plaudereien“) lernen wir diese Personen besser kennen. Die Skits sind übrigens so wie damals in „Tales of Graces f“ gehalten. Das heisst, wir sehen nicht nur die Gesichter der Charaktere während den Skits, sondern den ganzen Körper. Das finden wir super! Die Besetzung ist gelungen, auch weil diese, im Vergleich zu „Tales of Xillia 2“, weniger Charaktere beinhaltet, die stark polarisieren.

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