Mein Schiff: So funktionieren die Upgrades
Es ist spannend wie viel Detailliebe Ubisoft Montreal den Seegefechten spendiert. Wenn ihr euch mal an die ein oder andere Jagd zu Pferd oder in Wagen auf dem Land in „Brotherhood“ erinnert oder auch den Flug mit Da Vincis Leichflugzeug – das waren alles nur belanglose Spielereien, die gut passten, aber das Gameplay nicht wirklich vorantrieben. Hier ist das ganz anders, wobei euch Ubisoft die Wahl lassen möchte: Es wird eine Mission in der Story geben, in der ihr ein Schiff kommandiert. Wer möchte kann dann entweder an Land zurückkehren oder optional jede Menge Nebenquests und Abenteuer mit seinem Schiff bestehen. Mit der Beute anderer Schiffe lässt sich dann die eigene Fregatte veredeln: Beispielsweise mit anderen, massiveren Hölzern, die das Boot widerstandsfähiger gegen Kanonenkugeln machen und die Reling sicherer für die Crew.
Oder auch mit neuen Kanonenkugeln wie der „Heatshot“. Das sind quasi brennende Geschosse, die ihr direkt aufs Bug halten müsst. Dort befindet sich das Munitionslager der meisten Schiffe und ein direkter Treffer versenkt mit etwas Glück das gesamte Schiff. Fazit: Hammer! Wer hätte gedacht das Ubisoft Montreal den Seeschlachten so viel Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Frei nach dem Motto „Einfach zu lernen, schwer zu versenken“ peitscht ihr euer Crew an, müsst das Ruder so richten das ihr den Wellengang optimal ausnutzt, die Windstärke voraussehen und letztlich darauf achten mit den richtigen Kanonentypen den Feind zu vernichten. Auch hierbei gibt es viele Wahlmöglichkeiten: Wer seinen Feind auf Distanz halten und erstmal dafür sorgen will das er langsamer ist als man selbst nutzt Kettenkugeln. Auf mittlere Distanz sind die normalen Geschosse extrem wirkungsvoll und im quasi Nahkampf setzt ihr die Feuergeschosse ein. Oder aber ihr rammt das feindliche Boot, lasst Enterhaken werfen, springt mitten in die Crew der britischen Marine rein und tötet die Soldaten so wie ihr es zu Land gelernt habt.