Das Display: Höher aufgelöst als das Macbook Retina
Razer verbaut in die 14-Zoll-Variante eines der besten Displays, die es aktuell auf dem Markt gibt. Das IGZO-Modell liefert eine unglaubliche Auflösung von 3200x1800 Pixeln. Nur mal zum Vergleich: Apples Macbook Retina hat „nur“ 2880x1800 Pixel. Auch ist die Pixeldichte höher als bei Apple: 262 Pixel verbaut Razer pro Zoll, Apple liefert mit 220 ppi etwas weniger aus. Natürlich macht sich die Schärfe beim Hands-On-Test des Razer Blade 2 in „Battlefield 4“ massiv bemerkbar: Die Texturen sind viel schärfer, Anti-Aliasing kaum noch sichtbar. Gerade Gesichter wirken sehr viel lebensechter, weil sich auch Poren und Hautunreinheiten zeigen, im Grunde ein bisschen wie bei einer 4K-Blu-ray. In der Schweiz und Deutschland mangelt es noch etwas an 4K-Material, aber auch eine vorgespielte Blu-ray machte richtig Laune auf dem Display. Das neue Razer Blade dürfte letztlich die Referenz für Gaming-Displays bei allen Notebooks stellen. Wir haben jedenfalls noch kein besseres Bilderlebnis gesehen.
Touchscreen inklusive: Perfekt für Fotos und Windows 8.1
Und es kommt noch etwas besser: Das Display ist kapazitiv, lässt sich also per Touch bedienen. Das dürfte insbesondere für Fotographen wie unseren Chef Roger interessant sein, denn Fotos werden gestochen scharf wiedergegeben und Galerien lassen sich leicht per Fingerwisch durchscrollen. Ausserdem ist Windows 8.1 natürlich voll auf Touch ausgelegt, das erleichtert die Navigation durch den App-Dschungel. Über Fingergesten könnt ihr beliebig in Ausschnitte reinzoomen, Fotos vergrössern oder zwei Windows-Fenster nebeneinander stellen. Grosse Spieletitel nutzen die Funktion allerdings aktuell nicht, mal schauen wie sich das in Zukunft noch entwickelt. Schade allerdings: DAS 17-Zoll-Modell rüstet Razer nach wie vor nur mit 1080p-Display aus, dabei wäre gerade das grosse Razer Blade hervorragend zum Filmgenuss geeignet.