Capcom will Rage-Quitter in Street Fighter 5 bestrafen

Braucht Hilfe der Community

News Michael Sosinka

Ab der nächsten Woche will Capcom damit anfangen, die Rage-Quitter in "Street Fighter 5" zu bestrafen. Dafür wird zunächst die Hilfe der Community benötigt.

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Leider hat es Capcom versäumt, zum Start von "Street Fighter 5" ein System einzubauen, dass Rage-Quitter, also Spieler die absichtlich ein Match verlassen, in irgendeiner Form bestraft. Ranked-Matches, die unterbrochen werden, werden momentan in keinster Weise geahndet. Das soll sich zum Glück bald ändern.

Laut eigenen Angaben arbeitet Capcom an einer permanenten Lösung für das Problem. Ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest. In der nächsten Woche will der Publisher jedoch damit beginnen, die unfairen Spieler direkt zu bestrafen. Das soll die schlimmsten Täter treffen, aber dafür benötigt Capcom zunächst die Hilfe der Community.

In der kommenden Woche möchte Capcom mehr dazu sagen, doch über das Wochenende sollen die Spieler möglichst Beweise sammeln, um die Rage-Quitter zu überführen. Das funktioniert auf der PlayStation 4 am besten mit der Share-Funktion, mit der man ganz leicht Gameplay aufzeichnen und speichern kann.

Wenn es um das Matchmaking von "Street Fighter 5" geht, dann geht Capcom davon aus, dass es für die meisten Spieler in den Ranked- und Casual-Modes deutlich besser läuft, da in dieser Woche mehrere Verbesserungen vorgenommen wurden. Allerdings wissen die Entwickler ebenfalls, dass einige Spieler in Europa, dem Mittleren Osten und anderen Regionen immer noch Schwierigkeiten haben. Capcom wird weiter daran arbeiten.

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