WWE 2K22 - Test / Review

Gelungenes Comeback des Wrestling-Königs

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 5

... und spielt sich richtig gut!

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Die zweite grosse Änderung spielt der modifizierten Grafik in die Karten. Die Steuerung wurde deutlich entschlackt und erinnert nun mit Kombos stärker an ein klassisches Prügelspiel oder frühere Ableger der Serie. Ihr könnt jetzt Schläge abblocken, Konter flink setzen und mithilfe der Schultertasten modifizierte Angriffe starten. Das erfordert zwar einiges an Umgewöhnung für Serienkenner, Neueinsteiger allerdings haben es spürbar einfacher. Darüber hinaus machen sich die Unterschiede zwischen den WWE-Superstars deutlicher bemerkbar: Cruiserweights wie Rey Mysterio sind sehr viel schneller als beispielsweise Riesen wie Braun Strowman. Dadurch machte uns gerade das Spielen der Leichtgewichte mehr Spass als noch in den Vorgängern.

"WWE 2K22" fährt mit rund 170 teils freischaltbaren Wrestlerinnen und Wrestlern ein gewaltiges Roster auf. Interessanterweise tauchen durch die vielen Entlassungen beim Wrestling-Marktführer diesmal auch einige Namen der Konkurrenz-Promotion All Elite Wrestling auf: Keith Lee, Jeff Hardy oder auch Kyle O'Reilly sind nur einige Personalien, die in diesem Zusammenhang auffallen. Zugleich wartet man aber mit vielen Legenden wie Hulk Hogan, Ric Flair oder Bret Hart und aktuellen Stars wie Roman Reigns, Brock Lesnar, Seth Rollins, Charlotte Flair oder Alexa Bliss auf.

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Nein, die Entrances und Outfits sind nicht auf dem neuesten Stand, und es fehlen viele neue Gesichter von NXT 2.0 wie etwa Bron Breakker. Trotzdem ist das Roster vielseitig und extrem abwechslungsreich. Gleiches gilt für die Auswahl an Kampfarten, die vom klassischen 1 on 1 über den legendären Royal Rumble bis zu Backstage Brawls, Käfig- oder Leiter-Matches reichen.

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