The Awakened Fate Ultimatum - Test

Gottes Wege sind unergründlich!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Ein Engelschor

Die Grafik des Spiels ist etwas altbacken, doch weiss durch den putzigen Anime-Stil zu gefallen. Vor allem während der Dungeon-Erkundung schreiten unsere Charaktere im Chibi-Stil voran – haben also einen riesigen Kopf und sehen zum Knuddeln aus.

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Auch die Gegner wirken teils so harmlos und süss, entpuppen sich aber bald zu unserem neuesten Albtraum. Während den teils sehr langen Storysequenzen gibt es dennoch nur wenige Animationen für die Charaktere. Schade ist auch, dass es im Spiel keine deutschen Bildschirmtexte gibt.

Die englische Synchro ist überzeugend und die Musik mindestens so gut wie im Vorgänger. Abermals können wir schönen Chören lauschen, die von modernen elektronischen japanischen Melodien begleitet werden.

Fazit

„The Awakened Fate Ultimatum“ ist, wie sein Vorgänger, ein gelungener Dungeon-Crawler mit einer unterhaltsamen Story. Die Handlung stellt euch vor Nerven zerreissenden Entscheidungen, die manchmal schwerwiegende Folgen haben. Der Hauptcharakter Shin ist vor allem anfangs recht nervig, doch die spassigen Dungeon-Erkundungen samt coolen Engel- und Dämonenverwandlungen machen alles wieder wett. Es handelt sich jedoch um ein herausforderndes Spiel, daher kann es nicht schaden, vor dem Spielen kurz ein Gebet auszusprechen.

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