Zeit für die Vorbereitung
Ausgangspunkt für unser Probespiel war die Schlacht „Ambush at the Thundering Falls“. Hier übernahmen wir die Kontrolle über eine Zwergenarmee unter der Führung des Hochkönigs Thorgrim Grollbart, der mit seinen Einheiten auf dem Weg zum Ödland ist. Wir befinden uns in einem unterirdischen Gebiet, ein Novum für die Serie, von allen Seiten von Gestein umgeben. Der einzige Weg führt durch einen schmalen Gang, einfach perfekt für einen Hinterhalt. Unsere Befürchtung sollte sich schnell bewahrheiten, als vor uns einige Einheiten der Grünlinge auftauchen und uns den Weg versperren. Orks, Goblin-Speerträger und Goblin-Bogenschützen, massige Trolle und ein Arachnarok, eine ungemütlich grosse Spinne mit einer richtig grossen Lebensleiste. Gedeckt von strategisch günstig positionierten Katapulten, die uns bei einem Vorrücken schwere Verluste zufügen würden. Eine beachtliche Streitmacht. Aber unsere Zwerge sind durchaus in der Lage mitzuhalten und wir betrachten erst einmal in Ruhe unsere zur Verfügung stehenden Einheiten. Wie gewohnt, haben wir für die strategische Ersteinschätzung keine Eile und wir befehligen unsere Thunderers und Quarrellers, das durchaus schlagkräftige Zwergen-Fussvolk, mit wenigen Mausklicks in Stellung. Die sollen unsere wichtigen Kanonen für den Fernangriff schützen und den angreifenden Feind aufhalten. Dahinter warten unsere Irondrakes, Zwerge mit tragbaren Flammenwerfern und enormen Schadenspotential, auf den Einsatz. Alle Einheiten lassen sich begutachten, deren Werte und Truppenstärke auf den animierten Vorschaubildern am unteren Bildschirmrand ablesen. Wir drehen und zoomen das gesamte Schlachtfeld, nichts soll unserer Aufmerksamkeit entgehen, bevor wir mit einem Mausklick das Echtzeitgeschehen in Gang setzen. Wenn ihr schon einmal ein „Total War“ gespielt habt, werdet ihr sofort mit der Bedienung klar kommen.
