Der ehemals bei Ubisoft tätige Entwickler Charles Randall hat – mal wieder – auf Twitter über das originale "Assassin’s Creed" geplaudert. Seine neueste Nachricht über die Hintergründe des Spiels hat schon fast etwas Verstörendes: Die Pferde sind nämlich, technisch gesehen, Menschen. So wurden anstatt eigene Skelette für Pferde anzufertigen einfach die Gerüste der Menschen genommen und diese dermassen verdreht, dass letztendlich ein Pferd dabei herauskam, was von aussen natürlich nicht zu erkennen ist.
Also the horse in AC1 was just a twisted fucked up human skeleton, because our tool chain only worked with biped in 3ds max.
— Charles Randall (@charlesrandall) June 23, 2022
Cheers to the amazing animators and riggers that managed to make that guy look like a horse!
In seiner Plauderlaune hat Randall noch mehr kuriose, doch interessante Informationen preisgegeben. So wurde bei der Figur Malik, ein Freund des Protagonisten Altaïr, dem ein Arm fehlt, nicht etwa ein eigenes Skelett angefertigt. Die einfachste und günstigste Methode war es stattdessen, den Arm in ihn hineinzudrehen, sodass es nur den Anschein erweckt, als würde dieser fehlen. Vor zwei Jahren hat Randall der Community beispielsweise auch verraten, dass eigentlich keine Nebenmissionen für "Assassin’s Creed" angedacht waren und diese erst eingeführt wurden, nachdem das Kind des CEOs das Spiel ausprobierte und es langweilig fand.
so we're all ready to ship the game, first submission goes pretty well, and then
— Charles Randall (@charlesrandall) May 23, 2020
The News
The CEO's kid played the game and said it was boring and there was nothing to do in the game