Steam ändert Richtlinien, um KI-Spielen eine Plattform zu geben

Das Ganze werde aber überwacht

News Jasmin Peukert

Ursprünglich lehnte Valve KI-gesteuerte Spiele ab, doch nun hat die Plattform die Steam-Richtlinien verändert, um Entwicklern die Chance zu geben, ihre Spiele einzureichen.

Screenshot

Künftig unterscheidet Valve bei der Behandlung von KI-Inhalten zwischen „Pre-Generated“-Inhalten, die während der Entwicklung erstellt werden, und „Live-Generated“-Inhalten, die während des Spielens entstehen. Bei vorgenerierten Inhalten müssen die Entwickler die KI-Nutzung offenlegen, damit Valve sie anhand der Plattformrichtlinien überprüfen kann. Zudem haben Spieler die Möglichkeit, fragwürdige Inhalte zu melden. Diese Richtlinien sind bereits in Kraft getreten.

Valve stellte klar, dass die meisten KI-gesteuerten Spiele erlaubt sein werden, mit Ausnahme von Titeln mit nicht jugendfreien sexuellen Inhalten, die durch Live-generierte KI erstellt wurden, wobei jedoch Raum für mögliche zukünftige Änderungen gelassen wird. Man müsse sich erst einmal ein besseres Verständnis für dieses Genre erarbeiten.

Kommentare