Empire: Total War

Erlebe die Zeit der Kolonien hautnah

Test Guest getestet auf Filme

Zum technischen Aspekt sei gesagt, dass „Empire“ ziemlich Hardware-hungrig ist, zu Recht, wenn man die Details bedenkt, die bei den vielen Einheiten berechnet werden müssen. Die Ladezeiten dauern auch ziemlich lange, wofür man aber in den Schlachten ausführlich entschädigt wird. Die Musikuntermalung ist stimmig und passt gut zum Kolonialszenario. Vor allem die Geräuschekulisse ist sehr gelungen. Ängstliches Pferdewiehern kündet von der bevorstehenden Schlacht, gebrüllte Befehle untermalt von Trommelwirbel hallen über das Schlachtfeld, und der dumpfe Kanonendonner frisst sich in das Gehör der verzweifelten Verteidiger. Sogar wetterspezifische Geräusche wie Husten bei Regen, bemerkt man bei genauem Hinhören. Genau diese Details laden ein, das ganze Kampfgeschehen aus der Bodenperspektive zu betrachten und so von Nahem zu erleben.

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