Das Spiel mit der Schwerkraft
Ohne jetzt noch detailliert der Geschichte folgen zu wollen und euch alles über die verwirrenden Erlebnisse zu verraten, sei gesagt, dass die beiden kurze Zeit nach dem traurigen Fund von Davis‘ Frau in Besitz von Gravlinks kommen. Dabei handelt es sich um Geräte, welche die Lutadoren eingeschleppt haben. Gravlinks erlauben es, die Schwerkraft in gewissen Bereichen zu senken und umzukehren oder im Gegenteil zu verstärken. Der zweite Level dient dabei als Gravlink-Tutorial, wo das Spiel euch sozusagen beibringt, wie man das Teil benutzt.
Die Entwickler sind mir nun hoffentlich nicht böse, wenn ich dieses Teufelsgerät mit der Peitsche aus "Bulletstorm" vergleiche. Sie hat in erster Instanz den gleichen Effekt. Man schiesst damit auf einen Gegner und dieser schwebt dann in der Luft. Zugegeben, schwebende Gegner leisten im Gegensatz zum Shooter von People Can Fly auch ohne festen Boden unter den Füssen Gegenwehr.
Im Gegensatz zur Peitsche lassen sich auch noch andere lustige Dinge damit anstellen. So könnt ihr schwebende Gegenstände wie beispielsweise Fässer, Steine und sogar Autos "aufnehmen" und durch die Luft dirigieren. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn euch das Spiel auf ein offenes Gelände schickt und euch keine direkte Deckung zur Verfügung stellt. Dann muss man einen Stein oder ein Metallschild in die Luft befördern, es einklinken und so zu einer mobilen Denkung umfunktionieren. Wer Bock hat, kann das natürlich auch mit Gegnern tun…
Ihr könnt aber auch fliegende Gegner kurzerhand auf dem Boden festnageln, indem ihr die Schwerkraft um den Widersacher herum vergrössert. Dieser fällt dann wie ein Stein auf den Boden und gibt ein leichtes Ziel ab. Oder man lässt etwas Schweres auf die Bösewichte stürzen, das hat dann auch einen ansprechenden Effekt.