The Witch and the Hundred Knight

Die fluchende Hexe und der Mini-Ritter

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Ein bunter Sumpf

Grafisch ist das Spiel eher altbacken. Die Weltkarte ist sehr schön gezeichnet und die Farben der Levels sind sehr stark und betont, doch das Spiel sieht oft wie ein PS2-Spiel aus. Manche Charaktermodelle sind etwas unscharf und der Hundred Knight wird für meinen Geschmack einfach zu klein angezeigt. Immerhin sind die Zeichnungen der Charaktere, die oft während den Dialogen zum Einsatz kommen, schön anzusehen.

Screenshot

Die Musik und die englische Synchronisation sind wohl der Höhepunkt des Spiels. An denen kann man nichts aussetzen, diese sind nämlich beide hochqualitativ. Die Musik erinnert stark an die „Disgaea“-Spiele, da es sich oft um fröhliche und atmosphärische Liedchen handelt.

Fazit

„The Witch and the Hundred Knight“ ist ein Spiel, das man nicht jedem empfehlen kann. Die Story beinhaltet ein paar äusserst geschmacklose Szenen. Das ist eigentlich schade, da die gesamte Story schlussendlich wirklich nicht schlecht ist und die Hexe Metallia mir der Zeit auch deutlich sympathischer wird. Das Gameplay ist anfangs etwas simpel, wird jedoch mit fortschreitendem Spiel immer diverser und herausfordernder. Es braucht eine gewisse Zeit, um alle Mechaniken des Spiels zu verstehen. Doch ist man im Spiel mal so weit, so kann man ziemlich viel Spass damit haben. Natürlich muss man aber erst auch so viel Zeit darin investieren wollen. Die altbackene Grafik wirkt nicht unbedingt sehr motivierend, auch wenn die Musik dafür sehr stimmig ist. JRPG- und/oder Hack’n’Slash‘-Fanatiker können mit dem Spiel noch eine gute Zeit haben, andere sollten sich den Kauf des Spiels gut überlegen.

Screenshot

Kommentare

The Witch and the Hundred Knight Artikel