Ein bisschen Spass muss sein
Neben den Trainingseinheiten könnt ihr euch auch an kleinen Minispielen versuchen. Eigentlich sind es deren drei: Basketball, Fussball und Tennis. Die Übungen orientieren sich an den Sportarten. So werden beispielsweise im Tennis mit einer entsprechenden Handbewegung Bälle übers Netz auf Blöcke geschleudert. Treffer belohnt miCoach mit Punkten.
Richtig fesseln konnten mich die Spiele nicht, da haben mit die Minispiele bei der Konkurrenz besser gefallen.
Gesehen und gesehen werden
Kommen wir nun vom theoretischen Teil zur Praxis. Bei meinen Trainingsstunden hatte ich oftmals das Problem, dass meine Bewegungen nicht korrekt erkannt wurden. Zwar nicht generell, aber beispielsweise bei einer Übung für die Schultern, die man Bäuchlings auf dem Boden ausführt, bin ich schier verzweifelt. Töne geben an, wann die Arme zu heben sind, wann man sie senken darf. Allerdings habe ich nicht mitbekommen, dass ich anscheinend die Arme höher in die Luft heben soll, da mein Gesicht wie von Manuel Neuer vordemonstriert auf den Boden und nicht auf den Fernseher gerichtet war. Dieser Hinweis wird nur schriftlich (und nicht akustisch) angezeigt und ist im Übrigen nicht zu sehen, wenn der Profiathlet in Nahaufnahme gezeigt wird. Das einzige Indiz dafür, dass man etwas falsch macht, ist, wenn Ana Ivanovic urplötzlich sagt, dass sie an mich glaube und ich nicht aufgeben solle.
Auch bei zwei Lunge-Aufgaben haperte es mit der Erkennung. Das ist dann einfach nur noch frustrierend und funktioniert beispielsweise bei "Your Shape" oder dem "UFC Personal Trainer" besser.