Keyboard DeathStalker (Razer)

Iron Man spielt Battlefield 4 auf einer luxuriösen Hightech-Tastatur

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Synapse 2.0: Das Gehirn des Keyboards

Die Deathstalker Ultimate ist ein Paradies für Makro-Fans, denn ihr könnt im Grunde jede Taste belegen. Also wenn ich möchte, schalte ich schnell in Synapse 2.0 rein, drücke P und lege darauf Photoshop. Und per C starte ich „Counter-Strike: Global Offensive“ und per „E“ mein heiss geliebtes „Empire: Total War“. Zudem beeindruckend: Die Tastatur unterstützt Razers neuen Standard Extreme Anti Ghosting. Was heisst das? Ich kann theoretisch einmal mit der Hand über die Tastatur wischen und das Gerät würde jeden einzelnen Druck erkennen und nichts vergessen oder verzögert wiedergeben. Besonders gut gefällt mir an Razers Software, dass ich für jedes Spiel meine eigene LED-Button-Belegung programmieren kann. Ich kann zwar keine Bilder auf die eigenen Keys legen, das obliegt wohl Entwicklern wie DICE. Spiele ich aber beispielsweise „Empire: Total War“ habe ich meine Tastatur so eingestellt dass das Logo auf dem Screen erscheint und ich im Seegefecht die drei verschiedenen Kanonentypen per Klicken auslösen kann. Sehr geil!

Fazit: 

Fazit:

Wow, das hier ist die teuerste Tastatur, die je den Games.ch-Testparcours durchlaufen hat. Wir warten noch auf offizielle Preisangaben von unserem Partner wog.ch, allerdings liegen die Preise im Netz in etwa auf Niveau von 300 CHF. Das ist ein absurd hoher Preis, aber dafür bekommt ihr auch das abgefahrenste Stück Hardware, was je in den heiligen Redaktionshallen stand. Die Razer Deathstalker Ultimate kann quasi alles ausser Kekse backen. Als Laptop-User benutze ich beispielsweise das LCD-Touchpad als Mausersatz, was abgesehen von einigen Problemen bei der Erkennung von Zoom-Wisch-Gesten hervorragend funktioniert. Unten sind zwei haptische Buttons angebracht, die fehlen also auch nicht. Das Herzstück dieses Gamer-Traums ist allerdings die Switchblade-LED-Leiste. Es ist einfach stark wie sich mit jedem Spiel das Layout ändert. Zum Start sind bereits „Team Fortress“, „Star Wars: The Old Republic“, Counter-Strike: Global Offensive“ sowie „Battlefield 3“ voll unterstützt, aber ich denke es werden sehr schnell viele Spielestudios nachrücken, da der Programmieraufwand sehr gering ist. Insbesondere die Statistiktools in „The Old Republic“ haben es mir angetan. Wie viel Schaden mache ich pro Sekunde? Wie schnell heile ich? Bitte schnell Apps für „Guild Wars“, „Diablo 3“ und „Skyrim“ nachliefern. Ein geiles Teil, nur der Preis reisst ein dickes Loch in jeden Weihnachtsmann-Sack... 

 

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