Fuel Overdose

Mit dem Maschinengewehr und Raketenwerfer auf die Piste

Kurz vor dem Rennstart gilt es noch, seine Karre mit entsprechender Munition zu versorgen. Zwar sind schon einige Waffen vorinstalliert, doch kann es im Eifer des Gefechts schnell passieren, dass einem die nötige Munition ausgeht und man schliesslich den Angriffen der feindlichen Fahrer wehrlos ausgeliefert ist. Dementsprechend muss man als Spieler wohl überlegen, ob man nicht doch besser den einen oder anderen Dollar in das wichtige Gut investiert. Ist das dann erledigt, geht es endlich raus auf die Strasse.

Während des Rennens kann man sich nun verschiedener Waffen und Utensilien bedienen. Neben den bereits erwähnten Raketenwerfer und Maschinengewehr, verfügt der eigene Boliden zudem über die Fähigkeit Minen auf der Strecke zu platzieren, mit einem Greifhaken um die Ecke zu driften und Feinde festzuhalten sowie tödliche Elektroschocks zu entladen. Zusätzlich verfügt man als Fahrer über besondere Fähigkeiten, die durch bestimmte Tastenkombinationen ausgeführt werden. Diese sind auch absolut lebenswichtig, da man auf den Strecken nur sich selbst treu bleiben kann und muss

Daher entpuppt sich bereits die erste Strecke als tödliche Falle, die glatt aus dem Film „Frankensteins Todesrennen“ stammen könnte. Es wird immer und überall geschossen und man kann sich nicht sicher sein, ob hinter der nächsten Ecke nicht schon ein weiterer Kontrahent darauf wartet, das eigene Fahrzeug aufs Korn zu nehmen. Glücklicherweise ist die Kamera etwas schräg oberhalb des Wagens zentriert, was einem daher erlaubt, aus der Vogelperspektive das Geschehen zu verfolgen. Stellenweise stört aber gerade diese Design-Entscheidung den Spielfluss. Manche Streckenabschnitte fallen zu spät in das Sichtfeld des Spielers oder liegen in einem schlechten Kamerawinkel, was den Spieler leider in seiner Fahrweise einschränken kann.