Phoenix Wright - Ace Attorney

Phoenix Wright – Ace Attorney:

Test Markus Wymann getestet auf

Zusammenfassung

Wer sich langweilt von Spielverfilmung, könnte mit Phoenix Wright – Ace Attorney durchaus wieder auf den Geschmack gebracht werden. Die Verfilmung erinnert daher nicht sonderlich an das Spiel, was die Handlung angeht. Zwar hat man alle Charaktere aus dem Spiel übernommen, was aber auch sein muss, da jeder Charakter seine speziellen Ansichten & Eigenschaften hat, welche vor Gericht eine sehr eigene Stimmung schaffen. Besonders Schauspieler Hiroki Narimya in der Rolle von Phoenix Wright, kann sich perfekt in seiner Rolle verkaufen. Somit bringt der Film garantiert mehr Unterhaltung als mancher Hollywoodstreifen.

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Ein Nachteil ist wie oben beschrieben die Länge. Der Film zieht sich deutlich länger als ein Blockbuster aus Hollywood und erinnert von der Länge her schon fast an Herr der Ringe oder an einen Bollywood Film. Ein weiterer Nachteil können daher die verstrickten Fälle sein, welche volle Konzentration vom Zuschauer abverlangen und dies, praktisch den ganzen Film über. Positiv muss man dann aber auch sehen, dass der Humor im Film eine gelungene Abwechslung ist, ohne welche man den Film nur halb so gerne sehen würde. Ein weiteres Highlight sind die Schauspieler. Zwar fällt die Besetzung nicht durch weltweit bekannte Namen auf, jedoch spielen die Schauspieler Ihre Rollen voller Überzeugung und dies erkennt man sehr schnell. Phoenix Wright – Ace Attorney ist ein Film welcher durchaus die ganze Familie unterhalten kann, wenn man auf anspruchsvolle und doch humorvolle Filme steht mit skurrilen Charakteren mit abstrakten Frisuren. (Welche ebenfalls ein weiterer Pluspunkt sein könnten). Wer also auf den Typ Film steht, der sollte sich Phoenix Wright – Ace Attorney auf keinen Fall entgehen lassen und sich einen Abend für den Film einberechnen. Wer dann allerdings ein Gefühl verspürt, das Game anzuspielen, der sollte sich darüber nicht wundern.

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