Headset Siberia Elite (SteelSeries)

Himmlische Design-Leichtigkeit trifft auf 7.1-Luxus

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Nieder mit dem Kabelgewirr: Hier wird der Sound direkt am Gerät aufgedreht


Die meisten Gamer schwören gerade am PC nach wie vor auf kabelgebundene Headsets. Der Grund ist schnell erklärt: Geht einem mitten in der entscheidenden „Battlefield 4“-Runde der Saft aus, wird man vom Clan mit virtuellen Tomaten beworfen. An den kabelgebundenen Kollegen nervig sind allerdings die meist nicht besonders intuitiv gemachten und öfter auch billig wirkenden Sound-Regler am Kabel. 
Denen schwört Steelseries ab sofort komplett ab und verzichtet komplett auf eine externe Regelung. Die Lösung ist so einfach wie genial: Der Sound wird einfach über den kleinen Korpus aus gebürstetem Edelstahl, der ohnehin zur Stabilisierung in der Mitte liegt, gesteuert. Einmal nach vorne drehen und der Sound wird lauter, nach hinten um die Musik-Untermalung runterzudrehen. Und da Edelstahl gerade in kälteren Räumen schnell abkühlen würde, ist auch dieses Element mit Leder überzogen. Wie bei fast allen Innovationen ist das Feature in den ersten Momenten aber erstmal gewöhnungsbedürftig. Denn der Kopfbügel aus gebürstetem Edelstahl verläuft bis zur Mitte der Ohrmuscheln. Man muss sich also erstmal mit den Fingern zurecht finden und die Rundungen im Inneren ertasten, dann lässt sich der Sound wunderbar herunterregeln. Letztlich ist es nur ein kleines Komfortmerkmal, das uns aber nach rund einer Woche mit dem Siberia Elite durchaus beeindruckt hat. Es gibt kein nerviges Kabelabsuchen mehr und kommt ein Anruf auf Handy rein, können wir die Lautstärke mit einem Handgriff am Ohr runterregeln. Besonders cool ausserdem: Auch das Mikrofon lässt sich so steuern: Drehen wir am gleichen Element – nur links – können wir die Lautstärke des Mikros variieren, es an oder abschalten. Das ist besonders in Team-Shootern hilfreich und sehr angenehm, aber natürlich auch wenn ihr mit dem Siberia viel skypen wollt und mal schnell das Mikro anschalten müsst.

Und damit geht’s auch schon ins Test-Labor


Die Testkandidaten:



Games:
Battlefield 4
 (China Rising/Second Assault)
Call of Duty: Ghosts

Call of Duty: Black Ops 2

Counter-Strike: Global Offensive


Diablo 3

The Elder Scrolls Online

Musik:




David Guetta: Gettin' Over







Black Eyed Peas: I gotta feeling






Snoop Dogg: Doggystyle (Album)
Jamiroquai – Synkronized (Album)




Depeche Mode: Enjoy the Silence




Pink Floyd: The Great Gig in the Sky



Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen
Hans Zimmer: Time (Inception)


Filme:


The Dark Knight Rises (Blu-ray)




Iron Man 3 (Blu-ray)





Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Blu-ray)





Der kleine Hobbit (Blu-ray)




No Country for Old Men (Blu-ray)




R.E.D. 2 (Blu-ray)




Mission Impossible: Phantom Protocol (Blu-ray)

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