Etrian Odyssey Untold: The Millenium Girl

Hochkarätiges Remake des DS-Klassikers

Test Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo 3DS

Die Grafik-Engine ist höchstwahrscheinlich auch die gleiche wie die aus „Etrian Odyssey IV“. Das ist keine Kritik, da diese doch ziemlich schöne Farben und Level-Designs ermöglicht. Wie gehabt ist auch der 3D-Effekt sehr angenehm. Die Dungeons wirken durch die Tiefe noch viel geheimnisvoller. Vom Sound her bietet das Spiel vorwiegend idyllische Musik. Die Stimmen der verschiedenen Charaktere sind glaubhaft und unterstützen die Atmosphäre des Spiels und der Story. Übrigens gibt es neben der englischen Tonspur auch nur englische Bildschirmtexte. Aufgrund der Komplexität einiger Spielelemente sollte man daher zumindest ein paar Grundkenntnisse der englischen Sprache vorweisen können. Oder zumindest bei Bedarf ein Online-Übersetzungsprogramm benutzen.

Screenshot

Fazit

„EOU“ ist das perfekte Spiel, um in die „Etrian Odyssey“-Reihe einzusteigen. Der zum allerersten Mal vorhandene Story Mode bietet nicht nur eine etwas packendere Story, sondern auch eine vordefinierte Gruppe, deren Klassenmix sich gut für ein erstes Durchspielen eignet. Das Zeichnen der Dungeon-Karten ist angenehm und spassig, die Kämpfe erfordern viel Köpfchen und die idyllische Musik und süssen Anime-Figuren runden das ganze Abenteuer ab. Die recycelten Gegnermodelle und das Grimoire-System werden nur Serienkennern als negative Punkte auffallen. Das Spiel ist in manchen Aspekten dem zuletzt erschienenen „Etrian Odyssey IV“ einfach etwas zu ähnlich. Doch da „EOIV“ auch super war, können wir auch „EOU“ problemlos weiterempfehlen. Ab ins Labyrinth, Leute

![Screenshot](/img/9984-etrian-odyssey-untold-the.800.240.g55.0.jpg)

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