Die Highlights vom MWC in Barcelona - AVM-Special

Auf in eine neue Geschwindigkeitsdimension!

Artikel Sönke Siemens

FRITZ!Box 5530 Fiber

AVM-Highlight Numero 3 für Schweizer Kunden ist zweifelsohne die FRITZ!Box 5530 Fiber. Dieses Modell richtet sich explizit an Glasfaserkunden und kann dank eines integrierten Steckplatzes für Glasfaser-Module im SFP-Format direkt mit aktiven ("Active Optical Network") als auch passiven ("Gigabit Passive Optical Network") Glasfaseranschlüssen verbunden werden. Ein vorgeschaltetes Provider-Modem oder ein Medienkonverter ist nicht notwendig.

Screenshot
Die FRITZ!Box 5530 Fiber lässt sich auf Möbeln platzieren, kann aber auch an der Wand montiert werden

Um die hohen Glasfaser-Geschwindigkeiten drahtlos optimal ins Heimnetz zu übertragen, nutzt die FRITZ!Box 5530 Fiber den Wi-Fi-6-Standard, profitiert also ebenfalls von allen bereits erläuterten Vorteilen. Etwa der Tatsache, dass Geräte sich viel seltener in die Quere kommen, die Gesamteffizienz des Datendurchsatzes spürbar steigt, die Latenz niedriger ausfällt und WPA3-Verschlüsselung genutzt werden kann. Darüber hinaus verbaut AVM einen 2,5 Gigabit/s schnellen LAN-Anschluss und zwei 1-Gigabit-LAN-Buchsen. Vor allem erstgenannter erweist sich für Power-User als echter Joker. Wie bei praktisch allen AVM-Routern sind ausserdem ein RJ-11-Port für Analoggeräte und eine seitliche TAE-Buchse integriert.

Umfassende Telefonanlagen-Features sind ebenfalls an Bord und erlauben den Anschluss von bis zu sechs DECT-Schnurlostelefonen sowie zehn IP-Telefonen. Nicht nur das: Genau wie bei den anderen beiden hier vorgestellten FRITZ!Box-Modellen freuen sich Smart-Home-Enthusiasten über die Möglichkeit, eine Vielzahl von smarten Geräten koppeln zu können, darunter Heizkörperregler und schaltbare Steckdosen. Einziger Wermutstropfen: ein USB-Anschluss fehlt. Als NAS oder Medienserver ist die Hardware somit nicht geeignet. Unverbindliche Preisempfehlung für die FRITZ!Box 5530 Fiber: 199 CHF.

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