Code Name: S.T.E.A.M - Test

Mach mal Dampf!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo 3DS

Strategiespiel mit Shooter-Elementen

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Die Missionen des Spiels stellen euren Trupp im Kampf gegen die Aliens. Ihr wählt eure Truppe und jeder Charakter hat bestimmte Waffen zur Verfügung sowie spezielle Fähigkeiten und Attacken. Daher müsst ihr gut abwägen, welche Charaktere ihr mitnehmt. So ist Ike sehr stark im Nahkampf, während Tiger Lily beispielsweise von weitem heilen kann. Auch die passiven Fähigkeiten der Charaktere können den Kampf entscheiden. Einige Fähigkeiten steigern die Verteidigung der ganzen Truppe, andere erlauben es, einen fatalen Schlag zu überleben. Köpfchen ist daher gefragt – entscheidet, welche Fähigkeiten und Waffen in jeder Mission die meisten Vorteile bringen. Ihr bewegt eure Charaktere in einer 3D-Umgebung, die in Feldern unterteilt ist. Ihr bewegt stets einen Charakter nach dem anderen, seht sozusagen über dessen Schulter und könnt somit das Geschehen hautnah erleben. Schlendert ihr von Feld zu Feld, verbraucht ihr steam (Dampf). Auch für Aktionen (z.B. Angriffe) benötigt man steam, somit müsst ihr die steam-Ausgaben ständig im Auge behalten.

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Ihr sucht auf der Karte nach Gegnern und positioniert euch günstig, um diese effizient anzugreifen. Die Teams bewegen sich nach vorgegebener Reihenfolge, so seid zum Beispiel erst ihr dran und danach die Gegner. Während des Gegnerzuges könnt ihr, falls eure Charaktere noch etwas Steam übrig hatten und ihre Waffe dazu fähig ist, die vorbeilaufenden Aliens dank sogenanntem Overwatch angreifen. Verweilt ein Gegner zu lange in eurem Visier, werden eure Charaktere ihn angreifen und unterbrechen. Somit kann der Gegner für die Runde nichts mehr tun. Doch Achtung! Auch einige Gegner verfügen über diese Option und können euch bei unüberlegtem Vorgehen erwischen und unterbrechen.

Wer jemals „Valkyria Chronicles“ gespielt hat, wird merken, dass das Kampfsystem hier sehr ähnlich funktioniert. Trotzdem bietet das Spiel genügend Änderungen, um nicht wie ein Abklatsch rüberzukommen. Wir haben sehr viel Spass am Kämpfen gehabt. Es ist eine gute Mischung aus Action und strategischem Vorgehen. Es benötigt etwas Lernzeit, um alle Feinheiten des Kampfsystems zu meistern, doch es lohnt sich. Trotzdem können die Kämpfe manchmal aufgrund der hohen Gegneranzahl etwas zu lang werden. Doch zumindest kann man dank einem Patch die Runden der Gegner stärker beschleunigen. So verbringt ihr nicht zu viel Zeit, ohne agieren zu dürfen. Übrigens gibt es im Spiel auch Multiplayer-Modi wie den Death-Match, den Metal-Match und die A.B.E. Battles. Die Deathmatches sind typisch für Shooterspiele und auch in diesem Spiel erstellt ihr ein Team, das im Kampf gegen ein anderes auf einer Multiplayer-Karte zieht. Im Metal Match Modus versucht ihr vor allem an Münzen heranzukommen, während ihr in den A.B.E. Battles riesige Roboter steuert, die auch im Singleplayer auftauchen.

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