Dark Echo - Test

Im Dunkeln ist gut munkeln… Und sterben.

Test Beat Küttel getestet auf iPhone

Fazit: simpel, düster, gut

Dass ein einfaches Spielprinzip die Spielerschaft an den Bildschirm fesseln kann, haben über die Jahrzehnte Klassiker wie “Pong” oder “Tetris” eindrücklich bewiesen. “Dark Echo” spielt zwar nicht ganz in derselben Liga, übt aber dennoch einen simplen, aber umso packendenderen Charme aus. Zwar ist das Konzept mit dem mehr oder minder blinden Spieler nicht gänzlich neu, Spiele wie etwa die ebenfalls auf iOS erhätlichen Titel der “Papa Sangre”-Reihe haben die Zockerschaft ebenfalls bereits in eine Welt geworfen, die es nur durch Sound und ohne wirkliche grafische Hinweise zu erkunden gilt. Trotz dieser vereinzelten, ähnlichen Titel fühlt sich “Dark Echo” frisch an und dürfte Apple-Spieler, die auch ohne Bombast-Grafik leben können, in seinen Bann ziehen. Die unheimliche, mit aufschreckenden Soundeffekten durchsetzte Atmosphäre, das gelungene (wenn auch unsichtbare) Leveldesign, sowie der fair ansteigende und somit motivierende Schwierigkeitsgrad machen dieses Spiel zu einem Leckerbissen für Fans von etwas anderen Spielen. Da dank neuer Spielelemente über die mehreren Dutzend Levels nie Langeweile aufkommt, und man sich immer fragt, wie einem das Spiel als nächstes drankriegen will, können wir euch diese Indie-Perle bedenklos ans Herz legen. Vorausgesetzt, mit besagtem Herz ist alles in Ordnung, denn für schwache Gemüter ist “Dark Echo” definitiv nichts.

Screenshot
Beschreibung2

Link: "Dark Echo" im Apple App-Store

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