Dark Souls Remastered (Switch) - Test / Review

Was ist anders an der Switch-Version?

Test Video Joel Kogler getestet auf Nintendo Switch

Wer zuletzt stirbt, stirbt am besten

Wer sich nicht alleine durch die oft unbarmherzige Spielwelt von "Dark Souls Remastered" schlagen will, kann sich, wie schon im Original, Hilfe holen. Neu können sich bis zu sechs Spieler in einer Welt aufhalten. Drei beschworene Helfer und zwei Eindringlinge, die euch das Leben schwer machen. Besonders mit dem vereinfachten Wechsel zwischen den Bünden macht das Online-Spiel so viel Spass wie noch nie. Anfänger tun sich jedoch gut, die Welt von Lordran erst einmal alleine zu erkunden. Es gibt mindestens so viele Spieler, die nur auf ein Opfer warten, wie solche, die ihre Hilfe anbieten.

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Ein kleiner Haken an der ganzen Sache ist, dass der Online-Modus an die neue Online-Gebühr von Nintendo gekoppelt ist. Wer diese nicht bezahlt, kann das Spiel nur offline und mit NPC-Begleitern geniessen.

Fazit

Wer mit "Dark Souls" noch nie etwas anfangen konnte, der wird auch auf der Nintendo Switch keinen Spass haben. Die Änderungen sind minimal und optisch hinkt das Remaster den anderen Konsolen hinterher. Der Vorteil der Switch-Version ist, dass man "Dark Souls Remastered" jetzt auch unterwegs spielen kann. Ein berüchtigt schweres Spiel ohne Pause-Funktion im Zug? Tatsächlich funktionierte das in unserem Praxis-Test nicht immer ganz reibungslos. Wer aber mit einem durch Umsteigen verursachten Bildschirmtod leben kann, findet mit dem Remaster eines der besten Action-Rollenspiele der jüngeren Spielgeschichte, das euch begleitet, egal wohin ihr geht.

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