Dying Light

Überraschung! Mehr Assassin's Creed: Unity, als Dead Island

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit:

"Dying Light" ist momentan noch so ein bisschen der Underdog im NextGen-Geschäft. Man hört nicht viel darüber, man liest nicht viel darüber. Zu Unrecht, denn das hier hat richtig Druck, ist richtig schnell und hat vor allem viele interessante Ideen. Alleine das wir zu Beginn scheitern und unseren Körper quasi organisch und ohne Punktesystem darauf trainieren müssen effizient zu klettern und weit zu springen, ist ein grosser Vorteil gegenüber der "Assassin's Creed"-Saga, wo die Helden mitunter absurd schnelle Wandlungen zum Kletteraffen-Mörder vor dem Herrn vollziehen. Auch technisch bin ich beeindruckt: Die Texturen sind knackscharf und vor allem die Zombies extrem detailverliebt. Egal ob jene Sorte, die sich weiss bemalt und wo man genau sieht wo die Farbe im Gesicht endet. Oder die etwas verfaulteren Gesellen, bei denen sich die gelben, kaputten Zahnreihen zählen liessen, wenn sie den Mund öffnen. Auch der Tag-und-Nacht-Wechsel ist nicht nur ein optisches Gimick, sondern spielerisch relevant, weil der Feind des Nachts deutlich gefährlicher ist und wir mehr verwundbar. Es deutet sich an, dass wir unser Safehouse selbst verstärken können und dafür Ressourcen sammeln müssen, jedenfalls deuten die Befehle einer Frau in unserer Demo daraufhin.

 

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