Supercars, Hotlaps und Strecken-Anpassungen
Einher mit den angepassten Boliden gehen auch einige Veränderungen an den Rennstrecken. Da wären zum einen der neue Kurs von Miami und Strecken-Anpassungen an die Grand-Prix-Kurse von Spanien, Australien und Abu Dhabi. In Sachen Präsentation und Detailumsetzung macht "F1 22" wahrlich niemand etwas vor. Die Technik passt, und speziell Regenrennen sind dank dicker Wassertropfen auf der Kamera und ordentlich Wasser auf der Strecke enorm intensiv.
Zwei wichtige Neuerungen pflegt Codemasters in "F1 22" ein: die "Pirelli Hotlaps" und die Sprint-Veranstaltungen. Letztere könnt ihr im Grandprix-Modus auf allen Kursen angehen, in den Karriereoptionen tauchen die verkürzten Sprint-Veranstaltungen allerdings nur in Imola, Österreich und Brasilien auf. Die Hotlaps könnt ihr ebenfalls im Solomodus absolvieren und hier Medaillen freischalten. Hier seid ihr mit den in "F1 22" erstmals integrierten Supercars unterwegs und nehmt es etwa in Rivalenduellen mit Computer-Widersachern auf, probiert euch in Checkpunkt-Rennen oder knackt Geschwindigkeitsrekorde in Average-Speed-Zone-Herausforderungen.
Beide Spielarten sind nette Ergänzungen für die "F1"-Simulation. Allerdings fehlte uns hier ein wenig das Drumherum. Speziell die Hotlap-Veranstaltungen sind spielerisch wenig fordernd. Das Handling der Supercars ist ein massiver Kontrast zu den rasend schnellen F1-Flitzern. Die Supercars verfügen wie die F1-Fahrzeuge auch über eine optionale Cockpit-Ansicht.