FIFA 17 - Test

Mehr als nur ein Fussballtalent?

Test Video olaf.bleich getestet auf Xbox One

Konami hat mit „PES 2017“ mächtig vorgelegt. Nun muss EA Sports mit „FIFA 17“ nachziehen. Die Zeichen stehen gut für einen Tempogegenzug, schliesslich fährt man mit „The Journey“-Story-Modus, Frostbite-Unterstützung und vielen kleinen Ergänzungen schwere Geschütze auf. Aber reicht das zum Titel?

Bei Alex Hunter stehen die Top-Clubs der Premier League Schlange. Nach gelungenen Probe-Trainings kann sich der gerade mal 17-jährige Jungspund seinen nächsten Verein aussuchen. Doch der Ruf von Manchester United und Chelsea verhallt ungehört, denn Alex entscheidet sich für den Sensationsmeister Leicester City. Dort wird er mit seinem Talent ausreichend Spielzeit bekommen - hofft Hunter zumindest. Ob dem so ist, hängt natürlich nicht von dem Hauptcharakter von „The Journey“ alleine ab, sondern natürlich auch von euren Fertigkeiten am Gamepad.

„The Journey“ ist die wichtigste, spielerische Neuerung von „FIFA 17“. Dank der Unterstützung der ebenfalls frischen Frostbite-Engine erzählt die Fussballsimulation erstmals eine umfangreiche Geschichte von Erfolgen, Niederlagen und Rivalitäten. Und dennoch bleibt die Frage bestehen, ob EA Sports in diesem Jahr auch auf dem Platz dazu gelernt hat. Schliesslich legte Konami bereits mit „PES 2017“ mächtig vor und lieferte – trotz schwachem Lizenzpaket – den besten Serienableger seit langer Zeit ab.

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