God Eater 2: Rage Burst - Vorschau

Ich fress' mir einen Gott

Vorschau Martin Mayer

Ich fress' mir einen Gott

Der Name von „God Eater 2“ kommt nicht von ungefähr, denn euer Charakter verfügt über eine Art Taschenmonster, mit dem ihr eure besiegten Gegner fressen könnt. Das bringt oft nützliche Handwerksmaterialien, aber immer wieder auch positive Statuseffekte für euch oder eure Mitstreiter. Dadurch könnt ihr, neben diversen standardmässigen Kombo-Möglichkeiten weitere Spezialmanöver ausführen, die besonders viel Schaden anrichten.

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Viele der Fähigkeiten sind aber auch an eure jeweilige Waffe gebunden und können nur damit auch aktiviert werden. Zugriff auf diese sogenannten Blutkünste habt ihr allerdings erst etwas später im Spiel. Diese und weitere Fähigkeiten gibt es nicht nur für euren Charakter, sondern auch für die Mitstreiter. Besonders effektiv nutzen könnt ihr diese Möglichkeiten im Koop-Modus mit echten Mitspielern, aber auch die Verbündeten-KI arbeitet sehr gut mit, teilt ordentlich Schaden aus oder heilt euch, wenn es mal notwendig ist.

Generischer Ablauf

Während die Geschichte mit netten Dialogen in Friar und einigen, teils interaktiven Zwischensequenzen aufgepeppt wird, verlaufen die Missionen selbst recht eintönig. Es gibt nur eine überschaubare Anzahl an Schauplätzen, an denen wir innerhalb einer begrenzten Zeit alle Feinde ausschalten müssen. Durch die Gegnertypen kommt zwar eine gewisse Varianz hinein, aber grundsätzlich dürft ihr in „God Eater 2“ nicht mit der Missionsvielfalt eines „Monster Hunter“ rechnen. Der Grafik merkt man deutlich an, dass das Spiel auch für PlayStation Vita erscheint. Gerade im Effektbereich aber kann sich sehen lassen, was die Entwickler auf den Bildschirm zaubern. Gelungen ist auch die leicht rockige Musikuntermalung. Die wiederholt sich zwar recht schnell, ist aber so gefällig, dass uns das selbst nach Stunden noch nicht gestört hat.

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