Guilty Gear -Strive- - Test / Review

So schön kann Kämpfen sein

Test Video Franziska Behner getestet auf PlayStation 5

Cooler Look, coole Sounds!

Die Kampfschauplätze sehen cool aus und bringen stellenweise auch etwas Bewegung ins Spiel. Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Werdet ihr oft genug am Rand der Arena getroffen, bilden sich Risse, bis es zu einem "Wallbreak" kommt. Und dabei passiert genau das, was ihr erwarten würdet: Die Wand bricht und schleudert euch aus der Arena. Das hat den Vorteil, dass ihr dabei aus den Fängen des Gegners entkommt - ihr verschenkt im Zuge dessen aber auch einen Bonus für das Meter-Gain, das dem Gegner hilft, richtig verheerende Kombos zu starten. Unterstützt wird das Ganze noch durch den richtig coolen Soundtrack - typisch für das "Guilty Gear"-Franchise. Hardrock- und Heavy-Metal-Einflüsse werden hier gepaart mit knackigen Sounds, bei denen der nächste Finisher extra lange im Gedächtnis bleibt. Es gibt aber auch fröhliche Musik, die schon fast an die J-Pop-Beschallung in so manch japanischen Shoppingcentern erinnert.

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Guilty Gear -Strive-

Gut zu wissen: Wenn ihr die etwas abgewandelten Musikstücke aus diesem Ableger nicht so mögt, könnt ihr auch die alten Tracks abspielen. Allerdings müsst ihr sie erst freischalten, wofür ihr Ingame-Währung benötigt. Aber keine Sorge, denn die sammelt ihr während der einzelnen Fighting-Runden ganz automatisch.

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Guilty Gear -Strive-

Und wenn wir gerade bei coolen Dingen sind: Schon in den Trailern ist aufgefallen, wie gut "-Strive-" aussieht. Für ein 2D-Fighting-Game sind die Charaktere und Movements fantastisch animiert und geben einem manchmal sogar das Gefühl, direkt den Anime zu lenken. Auch im Hintergrund gibt es viel zu entdecken, da die einzelnen Stages nicht komplett starr und langweilig wie ein Desktop-Hintergrund wirken. Allein die Lichtstimmung ist bei einigen Kampfschauplätzen einfach wunderschön und lädt dazu ein, den Fight schon fast zu vergessen.

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