I am Setsuna - Test

Winterzauber im Hochsommer

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Kämpfe im Moment

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Wie in typischen Rollenspielen aus den 90ern ziehen wir mit unserer kleinen Truppe von Dorf zu Stadt und von Wald zu Höhle usw. Wir erforschen die halbe Welt und bekämpfen dabei Monster, die wir stets im Feld sehen. Hat der Kampf angefangen, steuern wir eine Truppe aus drei Kämpfern. Das Kampfsystem ist rundenbasiert und erinnert sehr stark an das von "Chrono Trigger". Sobald sich unsere ATB-Leiste aufgefüllt hat, sind wir an der Reihe. Wir können normal angreifen oder spezielle Techs verwenden. Sogar Link-Attacken mit mehreren Charakteren stehen zur Verfügung und eine der ersten solchen Attacken heisst gar "X-Strike", wie in "Chrono Trigger".

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Dennoch bringt "I am Setsuna" auch einige Innovationen mit sich. Wenn die ATB-Leiste eines Charakters voll ist und dieser aber nicht angreift, füllt sich langsam auch die SP-Leiste auf. Ist diese voll, können wir unsere Attacken dank gut getimtem Tastendruck mit weiteren Effekten wie mehr Schaden, Zustandsveränderungen und mehr versehen. Diese "Momentum"-Effekte sorgen dafür, dass die Kämpfe etwas dynamischer werden, weil von uns auch Reflexe verlangt werden. Auch interessant ist, dass Monster verschiedene Items hinterlassen, je nachdem wie sie besiegt werden. Das Kampfsystem macht insgesamt Laune und erlaubt anhand einer hohen Anzahl an Techs viele Strategien. Dennoch ist der Schwierigkeitsgrad ab und zu inkonstant. Ab und zu sind einige Bosse um Meilen stärker als die normalen Gegner, da hilft bloss Glück oder Grinden weiter.

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