I am Setsuna - Test

Winterzauber im Hochsommer

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Wie ein Klassiker?

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Der Rest des Spiels spielt sich ähnlich wie die Klassiker aus den 90er-Jahren. Das Spiel verfügt über eine schöne Weltkarte, anhand derer wir die verschiedenen Orte betreten. Städte brummen nur so vor Läden und Schmieden, während die Dungeons voller Monster sind. Die Materialien, die wir von Monstern erhalten, verarbeiten wir zu Spiritnites. Diese sind unsere Fähigkeiten, die wir in diesem Spiel ausrüsten. Je nach angelegtem Talisman können wir eine unterschiedliche Anzahl an Spiritnites ausrüsten. Es gibt übrigens Angriffs-Fähigkeiten wie auch passive Fähigkeiten. Waffen kaufen wir beim Schmied oder finden sie in Schatztruhen. Kochitems für verschiedene Rezepte lassen sich auf dem Boden finden – guten Appetit! Die Gespräche mit den NPCs sind oft unterhaltsam und beim Spielen kriegen wir schon das Gefühl, ein 90er-Rollenspiel mit guter Grafik zu spielen. Insofern hat "I am Setsuna" eines seiner Ziele auf jeden Fall erreicht.

Leise rieselt der Schnee…

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"I am Setsuna" sieht schön aus, die verschneiten Gegenden haben etwas Verträumtes an sich. Beim Laufen durch den Schnee hören wir auch passende Geräusche und von einigen Bäumen fällt der Schnee manchmal auch. Das Spiel ist somit sehr atmosphärisch. Leider gibt es aber keine grosse Abwechslung bei den Umgebungen und somit wirkt alles mit der Zeit etwas ausgelutscht.

Die Charaktere kommen im süssen Chibi-Stil daher, das finden wir immer schön. Die Musik finden wir aber sogar noch besser. Wunderschöne Piano-Stücke begleiten uns auf das Abenteuer. Viele sind traurig und melancholisch, aber es gibt auch einige, die Heiterkeit verbreiten. Die Musik finden wir Weltklasse. Einige Stücke wiederholen sich zwar oft, doch dies stört uns nicht, weil sie zumindest wirklich schön sind. Das Spiel bietet leider keine deutschen Bildschirmtexte.

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