iPad Pro 2021 - Hardware-Special

iPad Pro statt Mac und PC?

Hardware: Test Steffen Haubner

Die Zukunft kann spannend werden - die Weichen dafür sind jedenfalls gestellt

Bevor nun der Verdacht aufkommt, das iPad Pro verwandle sich vollends in ein Desktop-Device, seien noch in aller Kürze einige Funktionen erwähnt, die klassische Einsatzszenarien für Tablets und mobile Geräte adressieren. So soll es "Notizen" nun noch einfacher machen, Gedanken festzuhalten und zu organisieren, sei es handschriftlich oder per Tastatur. Spannend ist auch ein neues Tool namens "Fokus". Mitteilungen sollen damit auf Basis dessen gefiltert werden, was man aktuell macht - zum Beispiel bei der Arbeit oder wenn man gerade ins Bett geht. Man kann einen eigenen Fokus erstellen oder einen vorgeschlagenen Fokus auswählen und bekommt dann nur Apps und Widgets angezeigt, die zu dem jeweiligen Tätigkeitsprofil passen. Das soll Ablenkungen minimieren und die Effizienz erhöhen.

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Zocken, arbeiten, entspannen: Das iPad Pro kann als Gaming-Station, Media-Device oder Arbeitsrechner genutzt werden (Foto: games.ch)

Wer meint, die Rechenpower des neuen iPad Pro sei dann doch etwas übertrieben, sollte sich auch noch kurz die neue Übersetzungsfunktion anschauen. Beim Verwenden der Übersetzen-App erkennt das System nun automatisch, in welcher Sprache jemand spricht, und übersetzt synchron und automatisch. Das ist genau die Art von Anwendung, die deutlich macht, dass es ein "Zuviel" an Rechenleistung eigentlich gar nicht geben kann, sondern dass die Möglichkeiten mit jeder neu erreichten Stufe weiter wachsen. Und was wäre in unserer Welt wertvoller als die Möglichkeit, jederzeit und überall von Angesicht zu Angesicht mit Menschen rund um den Globus direkt kommunizieren zu können?

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