Killing Floor 2 - Test

Blut, Kugeln und Koop

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Horde um Horde

Der Spielumfang von „Killing Floor 2“ ist bislang noch sehr überschaubar. Online geht es in den Varianten Überleben und Versus-Überleben zur Sache. Bei beiden handelt es sich um typische Horden-Interpretationen, mit dem feinen Unterschied, dass ihr im Versus-Modus - ähnlich wie in „Left 4 Dead“ - auch die Mutationen kontrollieren dürft.

Im Grunde wirft euch das Spiel also Runde um Runde grössere und stärkere Monsterhorden entgegen. Zu sechst wehrt ihr diese Wellen ab. Für Abschüsse und Assists erhaltet ihr während der laufenden Matches Geld, mit dem ihr wiederum neue Waffen einkaufen könnt. Ähnlich wie im Zombie-Modus von „Call of Duty: Infinite Warfare“ könnt ihr auch Türen verbarrikadieren, um euch so ein wenig Zeit zu erkaufen. Übersteht ihr die zuvor ausgewählte Anzahl an Wellen, bekommt ihr es mit einem von insgesamt zwei Bossen zu tun.

Screenshot

Der Patriarch ist ein mit Raketen und schwerem Maschinengewehr ausgerüsteter Gigant. Dr. Hans Volter dagegen attackiert euch stilecht mit Nervengas und deutschem Akzent. Beide sind in der Lage, ihre Energie bis zu drei Mal wieder aufzuladen. Dadurch ziehen sich die Auseinandersetzungen mit ihnen auch spürbar in die Länge. Trotzdem überzeugen die Endgegner: Theoretisch sind sie in der Lage einen Spieler binnen Sekunden ins Jenseits zu befördern. Arbeiten die Teams nicht zusammen, bricht die Verteidigung schnell zusammen.

Screenshot

Wie ja bereits erwähnt, ist der Spielumfang nicht sonderlich gross und so werdet ihr im Verlauf oft Bekanntschaft mit Volter und dem Patriarchen machen. In der Vergangenheit aber lieferte Tripwire Interactive stets regelmässig neue Inhalte wie Spielmodi, Maps und Waffen für seine Spiele aus, insofern ist die aktuelle Optionsarmut nur eine Momentaufnahme.

Kommentare

Killing Floor 2 Artikel