Knights of Valour - Test

Arcade-Action der alten Garde

Test Video Alain Jollat getestet auf PlayStation 4

Optisch opulent

Grafisch sieht man dem Spiel seine Wurzeln in den Arcade-Hallen mehr als deutlich an: Grosse Zeichnungen der Spielerfiguren und Gegner beim Wortwechsel, satte Farben und überladene Effekte beim Einsatz der Magie ergeben ein richtiges Optik-Spektakel auf dem Bildschirm. Trotz allem wirkt die Grafik an der einen oder anderen Stelle etwas angestaubt - aber nur angestaubt, nicht altbacken.

Wie für japanische Action-Spiele übrigens üblich, bekleiden sich mit Klingen bewaffnete Kriegerinnen nicht oder nur in dezent schützende Kleidung und Tücher, die ihre Oberweite und langen Beine optimal zur Geltung kommen lässt. Die damit angepeilte Zielgruppe wird dies sicher dankbar zur Kenntnis nehmen…

Fazit

Das Spiel hinterlässt bei mir einen etwas gespaltenen Eindruck. Einerseits ist es ein Spiel, das man kostenlos spielen kann - wenn man denn genug Zeit investiert. Der Umfang kann sich zwar sehen lassen, nur leider lässt der Spass als Einzelspieler irgendwann nach. Daher sollte man unbedingt den einen oder anderen Buddy haben, der mitspielt. Oder man zockt eben mit Fremden online.

Screenshot
Knights of Valor

Spielerisch ist “Kings of Valour” ganz der Genre-Klassiker, solide, aber nicht überragend. Ich kann es nicht genau an einem Detail festmachen, aber als Gesamtpaket ist dieses Spiel unterhaltsam, aber nichts, was mich von den Socken gehauen hätte.

Falls ihr ein Faible habt für Beat-’em-ups, dann schaut euch das Spiel unbedingt einmal an. Es kostet ja schliesslich nichts.

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