Maneater - Vorschau / Preview

Launige Trash-Action

Vorschau Video Benjamin Braun

Ausblick

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"Maneater" ist hochgradig trashig, inhaltlich praktisch sinnlos und zelebriert zudem Gewalt (auch) gegen menschliche Lebewesen in einer Ausprägung, die man selbst heute eher selten im Videospielesektor erlebt. Doch genau das sorgt dafür, dass das Werk wirklich Spass macht! Das Hochzüchten des Hais hat uns bereits in den ersten paar Spielstunden motiviert, zumal wir wissen, welch mächtige Upgrades uns im späteren Verlauf noch erwarten werden. Auch die Feindbegegnungen machen Lust auf mehr, obgleich der erste grosse Krokodil-Boss, passend zum Trash-Ansatz mit einem rosafarbenen Schleifchen versehen, ein wenig nach Level-Grinding riecht. "Hirn ausschalten und Spass haben" ist vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt, aber Ansätze davon machen "Maneater" so reizvoll. Denn beim Spielen stellt sich die Frage nicht, ob alles Sinn ergibt oder perfekt funktioniert. Hier geht es darum, mittendrin zu sein, als geflosste Mördermaschine aktiv und mit der Zeit immer mächtiger zu werden. Wird das ein Pflichttitel, der neue Massstäbe setzt? Ganz sicher nicht. Wegen seiner überaus launigen Trash-Action aber solltet ihr den Unterhaltungswert dieses - und wir meinen das ausdrücklich positiv - Machwerks keinesfalls unterschätzen. Wir hätten unser Abenteuer als gefrässiger Hai jedenfalls gern sofort fortgesetzt!

Einschätzung: Gut

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