Omen 15 - Hardware-Test

Kompakt, edel, leistungsstark

Hardware: Test Benjamin Braun

Kompakt mit vielen Anschlüssen

Rein bezogen auf das äussere Erscheinungsbild und vor allem auf die Verarbeitung gibt es beim Omen 15 nichts zu meckern. HP verzichtet dabei zwar auf für manche Spieler womöglich relevante (Licht-)Spielereien - so leuchten die Buchstaben nur in einer Farbe -, abseits dessen gibt es jedoch keinen Grund zur Klage. Edel wirkt das überwiegend aus Kunststoff gefertigte Notebook-Gehäuse, das dank der matten Lackierung jedoch wie Aluminium aussieht, aber beim Anfassen nicht dessen unangenehme "Kälte" vermittelt. Auch die Tastatur fühlt sich gut an, hat einen angenehmen Anschlag und hinterlässt einen widerstandsfähigen Eindruck, der selbst auf längere Sicht keine Einbussen bei der Funktionalität befürchten lässt. Gleiches gilt fürs Touchpad, das zwar wie so oft eine hochwertige Maus nur bedingt ersetzen kann, sich aber gerade beim Zocken sehr exakt nutzen lässt.

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Einziger Nachteil ist, dass sich - weniger auf den Tasten, jedoch auf dem Rest des Chassis - schnell leicht sichtbare Fettabdrücke bemerkbar machen. Das wohlgeformte, schnörkellose Gerät kommt mit Abmessungen von 23 x 358 x 240 mm ähnlich kompakt daher wie die vergleichbaren Konkurrenzmodelle. Das gilt auch für das Gewicht von knapp über 2 kg (ohne Netzteil), wofür HP jedoch offenbar keine Kompromisse bei der Stabilität, auch mit Blick auf den Gehäusedeckel, eingehen musste. Kurz gesagt: Die Verarbeitung ist sehr hochwertig!

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Beim Omen 15 gibt es mit USB 3.0 (4 x), HDMI (Fullsize), DisplayPort (Typ C) und einem Kombo-Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon zudem so ziemlich alles, was man an Ports für Peripherie-Geräte benötigt. Dazu zählt trotz der geringen Bauhöhe auch ein aufklappbarer LAN-Port, dessen "Abdeckung" einen ziemlich robusten Eindruck hinterlässt. Zudem ist ein normaler SD-Kartenleser vorhanden, den sich einige andere Hersteller aus nicht immer ganz nachvollziehbaren Gründen sparen. Zur Diebstahlsicherung ist darüber hinaus ein Kensington-Lock mit an Bord. Neben LAN-Kabel sind natürlich auch drahtlose Verbindungen möglich, wobei das von uns getestete Omen-15-Modell zwar Bluetooth 5, jedoch nur Wi-Fi 5 unterstützt.

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