Original Journey - Test

2D Ballern in handgezeichneten Welten

Test Video Patrick Seibert getestet auf PC

Es war einmal...

"Original Journey" bietet überraschenderweise eine interessante Geschichte. Während viel Rogue-likes diese nur mysteriös erzählen oder gar komplett weglassen, befindet sich diese hier im Zentrum des Geschehens. Die Ato müssen ihre Heimat retten und nur eine geheimnisvolle Energiequelle auf einem entfernten Planeten scheint dazu in der Lage zu sein. Gut, das ist jetzt kein Oscarverdächtiges Material, aber immerhin ein guter Ansatz.

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Beim Starten eines Laufs habt ihr stets ein Ziel vor Augen, welches die Geschichte vorantreibt. Einmal ist eine Patrouille nicht zurück gekehrt, ein ander Mal jemand entführt, langweilig wird es nicht und die Geschichte wird nach und nach vorangetrieben. Zwischendurch befinden wir uns jeweils in der lebhaften Basis, wo alle Charaktere kurze Einzeiler für uns bereit halten und wir natürlich auch diverse Sachen aufleveln können.

Auch seichte Gewässer bieten Erfrischung

So wirklich leveln können wir in "Original Journey" zwar nicht, aber immerhin neue Anzüge freischalten, welche vorwiegend optische Veränderungen mit sich bringen. Unser Hauptcharakter levelt jeweils von alleine auf, sobald wir die entsprechende Menge an Erfahrung aus den Gegnern rausgeballert haben. Dadurch werden wir insgesamt stärker, aber Einfluss können wir keinen darauf haben. Dafür gibt es ein breites Waffenarsenal voller kreativer Ideen und mit integrierter Schiessbude, um die gewählten Kombinationen gleich vor Ort auszuprobieren.

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Unser Charakter entdeckt die Welt jeweils mit zwei verschiedenen Waffen im Gepäck, die aber nur in Serie abgefeuert werden können. Jede erfüllt komplett unterschiedliche Zwecken, wie zum Beispiel das klassische Scharfschützengewehr oder auch ausgefallenere Waffen wie die Seifenblasenschleuder, welche langsam Seifenblasen über den Bildschirm fliegen lässt, welche beim Zerplatzen erheblichen Schaden anrichten. Nach und nach werden diese Waffen freigeschaltet, lassen sich aber nicht aufleveln oder bearbeiten.

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