Keine erzwungene Gleichheit bei Payday 2: Crimewave Edition

Individuelle Stärken von Xbox One und PS4 sollen genutzt werden

News Michael Sosinka

Overkill Software will bei "Payday 2: Crimewave Edition" keine künstliche Gleichheit erzwingen. Wenn eine Plattformen Vorteile hat, sollen diese grundsätzlich genutzt werden.

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Overkill Software arbeitet derzeit an der "Payday 2: Crimewave Edition", die im Juni 2015 für die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen wird. Dabei wollen die Entwickler möglichst viel aus den jeweiligen Plattformen herausholen, aber eine künstliche Gleicheit soll nicht erzeugt werden. Laut dem Producer Almir Listo wird es dennoch keine grossen Unterschiede bei den beiden Konsolen geben.

Er spricht zwar rein hypothetisch, aber wie Almir Listo meint, wäre es zum Beispiel unfair zu sagen, dass beide Plattformen identisch sind, auch wenn das gar nicht stimmt. Falls sich herausstellen sollte, dass man mit der PlayStation 4 mehr erreichen kann, wird man das bei Overkill Software auch machen. Almir Listo stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, warum man die Framerate bei einer Konsole nicht erhöhen sollte, wenn es doch eigentlich möglich wäre.

Vor einigen Monaten sagte der Ubisoft-Producer Vincent Pontbriand, dass man bei "Assassin's Creed Unity" für die Xbox One und die PlayStation 4 auf eine identische Framerate und Auflösung setzt, um Debatten zu vermeiden. Um es zusammenzufassen: Zwar soll "Payday 2: Crimewave Edition" auf beiden Konsolen möglichst eine identische Spielerfahrung bieten, aber Overkill Software wird grundsätzlich nicht auf die Vorteile einer bestimmten Plattform verzichten, nur um eine künstliche Gleichheit zu erzeugen.

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