Razer Seiren X - Hardwaretest

Das perfekte Einsteiger-Mikro?

Hardware: Test Video olaf.bleich

Technische Daten

Der Lieferumfang des Razer Seiren X ist überschaubar. In der Box verstecken sich neben dem Kondensator-Mikrofon ein etwa 1,40 m langes USB-Kabel und ein Metall-Standfuss samt Verbindungsstück. Sehr praktisch: Montiert lässt sich das Mikro drehen und neigen. Ihr könnt so ein wenig experimentieren, um das beste Ergebnis für eure Begebenheiten vor Ort zu erreichen.

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Schliesslich setzt Razer beim Seiren X auf eine Richtcharakteristik vom Typ Superniere. Das heisst: Das Mikrofon nimmt in erster Linie Töne auf, die direkt vor ihm entstehen. Alles, was drum herum oder gar dahinter geschieht, filtert es im Idealfall automatisch heraus. Dadurch sollen unangenehme Hintergrundgeräusche bei der Aufnahme entfallen. Das Mikrofon besitzt eine Empfindlichkeit von 17.8 mV/Pa (1 kz), einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 KHz und einen maximalen Schalldruck von 110 dB.

In Sachen Funktionalität beschränkt sich Razer hier auf das Nötigste. An der Unterseite finden wir einen Kopfhöreranschluss, sodass wir auf Wunsch unsere eigene Stimme während der Aufnahme kontrollieren und hören können. Dazu passend befinden sich an der Vorderseite ein Lautstärkeregler und ein Button zum schnellen Stummschalten des Mikrofons.

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Die Ausstattung ist minimalistisch und auf Einsteiger bzw. Technik-Anfänger zugeschnitten. Podcast-Freunde vermissen etwa einen Gain-Regler oder Einstellungsmöglichkeiten zum Aufnahmemodus. Es gibt auch keine zusätzliche Software oder andere Anpassungsmöglichkeiten. Stattdessen greifen viele Automatismen, die ein möglichst gutes Klangbild garantieren sollen.

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