Ogre & Stryder
Mister Punch und Misses Schnelligkeit
Die beiden neuen Titanen könnten unterschiedlicher nicht sein: Der Ogre ist im Grunde ein mechanischer Oger, eine Art M1 Abrams Kampfpanzer mit abgerundetem Design auf zwei Beinen und dem Punch von Vitali Klitschko. Kein anderer Mech kann mehr Treffer einstecken, hält so lange durch und kombiniert so gut Eigenschaften für den Kampf auf mittlere Distanz und seine Qualitäten als Nahkampfsocke. Ist der Feind noch fern, feuert er acht Mini-Raketen ab. Entweder nacheinander, oder einmal aufgeladen und im Schwarm. Das ist perfekt um feindliche Scharfschützen auf Dächern auszuschalten (zur Infanterie kommen wir gleich) oder einen gepanzerten Titan mit einem Angriff die Schutzschilde lahm zu legen und ihm im Eins-gegen-Eins-Kampf die Elektronik aus dem Leib zu prügeln.
Als hätte der Ogre mit Hugh „Wolverine“ Jackman in „Real Steel“ trainiert, verteilt er auf Knopfdruck eine harte Rechte oder packt seinen linken Schwinger aus. Jeder Titan verfügt über einen individuellen Finishing-Moves. Leuchten beim feindlichen Mech die roten Lämpchen, könnt ihr mit dem Heavy Titan beispielsweise den Piloten aus der Cockpit-Kanzel reissen und in hohem Bogen in den Tod reissen. Der Ogre oder auch „Mister Punch“, wir wir ihn bei Games.ch bereits liebevoll getauft haben, hingegen tritt dem Kontrahenten einfach gegen den mechanischen Bauch und knockt sie so aus. Der Stryder hingegen verzichtet auf die ganz schweren Panzerplatten, verlässt sich auf ein leichtes Titan-Gehäuse, seine Schnelligkeit durch zusätzliche Schubdüsen und natürlich seine Schrotflinte mit eingebautem Granatwerfer. Der Stryder ist schlaksig gebaut und verfügt über deutlich mehr „Dash“-Power. Das ist eine Art Energie, die ihr nutzen könnt um euch mit mehr Schubkraft nach vorne zu katapultieren. Als Stryder-Pilot nutzen wir das im Gefecht immer wieder um mal schnell nach links oder rechts zu „sliden“ und Raketen auszuweichen.