Total War: Warhammer III - Test / Review

Der Zeitfresser-Dämon

Test Video nedzad.hurabasic getestet auf PC

Survival/Mehrspieler

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Die Karawane zieht selbstständig zum Ziel - zwischendurch wird sie aber immer wieder in Scharmützel verwickelt

Und ja, natürlich beinhaltet "Total War: Warhammer III" wieder eine ganze Reihe von Mehrspielermodi, in denen ihr euch mit bis zu sieben (maximal 4 vs. 4) Gegen- bzw. Mitspielern bekriegt. Neu sind Survival-Schlachten, wo ihr gegen stetig stärker werdende Wellen von höllischen Feinden antretet. Hier gilt es nicht nur gegen die höllischen Kontrahenten zu bestehen, sondern Punkte einzunehmen und strategische Gebäude wie Barrikaden und Raketentürme geschickt zum eigenen Vorteil einzusetzen. Alles Features, auf die man übrigens im finalen Kampf der Kampagne ebenfalls zurückgreift.

Fazit

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Nur, wer sich durch alle vier Chaos-Realms kämpft, schaltet den Weg zum Finale frei

Im Kern bleibt sich Entwickler Creative Assembly auch bei dieser neuen Episode seiner "Total War"-Reihe treu. Das ist per se nichts Negatives, denn das Grundgerüst ist seit Jahren bewährt und gewährleistet ein über zig Stunden fesselndes Strategie-Abenteuer, das jeder in Sachen Mikromanagement für sich hoch- oder herunterskalieren kann. Gewagte Experimente werdet ihr bei "Total War: Warhammer III" daher sicherlich nicht finden, vielmehr geht es vor allem um Anpassungen und Verbesserungen im Detail. Besonders auffällig ist dabei das Rennen um die vier Dämonen-Seelen: Der Weg durch die Chaos-Realms bringt eine sehr spannende und gelungene Dynamik ins Spielgeschehen. Daneben sind etwa Karawanen ein schönes Feature, das der Serie frischen Wind verpasst und auch Veteranen mit neuen spielerischen Ansätzen erfreut.

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Der Rollenspiel-Aspekt in Form von Fertigkeiten wirkt teilweise ein bisschen beliebig

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