Wie in einem Rollenspiel
In "A Total War Saga: Troy" treffen insgesamt acht Fraktionen aufeinander. Wie genau die Kampagne aussehen wird, verrät Creative Assembly bislang noch nicht. Fest steht allerdings, dass ihr euch um das antike Griechenland streiten und so Stück für Stück die reale Karte dieses Gebiets aufdecken werdet. Die Entwickler verbinden hier moderne, hochauflösende Landschaften mit traditionellen griechischen Ornamenten und anderen Stilelementen. Das erzeugt ordentlich Stimmung.
Wie für die Serie typisch, mixt auch "A Total War Saga: Troy" Echtzeitschlachten mit dem rundenbasierten Aufbau eures eigenen Königreichs. Viele Informationen zum Management-Part gibt es bislang nicht. Das Wirtschaftssystem basiert nicht mehr auf einer Währung, sondern auf den fünf Ressourcen Nahrung, Holz, Bronze, Stein und Gold, und auch die Götter nehmen Einfluss auf das Geschehen. Weitere Details dazu findet ihr in unserer gamescom-Vorschau.
Wir möchten uns an dieser Stelle aber noch einmal mit den Helden-Einheiten befassen. In der spielbaren Demo stehen sich die Armeen von Hektor und Achilles gegenüber. Creative Assembly etabliert vier Heldenklassen: Verteidiger stärken die Defensive umstehender Truppen und besitzen eine schwere Panzerung. Kämpfer - wie etwa Achilles - sind leichter gepanzert, dafür aber sehr stark im direkten Infanteriekampf. Kriegsherren agieren eher aus dem Hintergrund und bescheren euch zusätzliche Boosts, und Bogenschützen attackieren aus der Distanz.
Im Kampf sammeln Helden Zorn, den sie für spezielle Talente benötigen. Das Verwenden dieser Fertigkeiten wiederum bringt euch Aristie. Ist eure Aristie-Anzeige voll, könnt ihr damit einen kurzzeitigen Boost aktivieren, der euren Helden stärker und (fast) unverwundbar macht. Wie in "Three Kingdoms" können Helden auch Duelle austragen. Wichtig: Sie sterben nicht. Gehen die Recken zu Boden, machen sie danach nur eine kleine Pause.