Total War: Warhammer - Test

Strategie trifft Fantasy

Test Ulrich Wimmeroth getestet auf PC

Blutsauger an die Front

Exemplarisch für den Spielablauf, wollen wir euch die Kampagne der Vampirfürsten etwas ausführlicher darstellen. Los geht es, in dem ihr bestimmt, ob ihr unter der Führung von Manfred von Carstein oder Heinrich Kemmler, eure Eroberung der Welt beginnen wollt. Keine Sorge, egal für welchen legendären Lord ihr euch erst einmal entscheidet, nach ein paar erfüllten Zielen, dürft ihr euch an den Truppen-Boni beider Helden erfreuen. Zu Beginn – und das ist auch bei den Kampagnen der Zwerge, Grünhäutigen und Menschen nicht anders, gilt es das eigene Reich unter die Kontrolle zu bekommen. Ihr startet mit einer mickrigen Armee und plättet die nervigen Nebenbuhler, um euren Einflussbereich zu erweitern. Die erste Tutorialschlacht sollte keine Probleme bereiten und eine Einführung in die Einheiten und Gebäude, bietet euch den Grundstock für euer Imperium aus verrottenden Zombies und schwertschwingenden Skeletten. Lasst euch Zeit und stürzt euch nicht direkt in die nächste Schlacht, sondern schaut, dass eure Feldzüge auf soliden finanziellen Füssen stehen. Denn, wenn ihr eure Truppen nicht gebührend unterhalten könnt oder euch zu schnell in Kleinkriegen mit der vampirischen oder menschlichen Nachbarschaft verzettelt, ist der Traum vom Fürsten der Welt ganz schnell ausgeträumt. Also betreiben wir Mikromanangement und bauen Friedhofe, aus denen wir unsere Untotentruppen rekrutieren, rüsten uns mit im Kampf erworbenen Artefakten aus, entwickeln neue Technologien und gehen erst dann gegen den nächsten Widersacher vor. Der hat den Namen Dieter der Pedant und residiert in Tempelhof.

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