Von Schusswechseln zu Gegnerwellen
So fühlen sich beispielsweise nur selten Schiesseinlagen zu lange an. Die Mischung aus kleineren Gefechten und Gegnerwellen ist stimmig. In diesem Zusammenhang auch zu loben ist die Mischung auf Fernfeuerwaffenduellen und Gefechten, in denen ihr den Omni-Schraubenschlüssel schwingt. Zwar habt ihr natürlich immer die Wahl welche Waffe ihr einsetzen möchtet, dennoch ist es ratsam in Duellen mit kleineren Schergen den Nahkampf zu bevorzugen. Schliesslich ist die Munition auch in "Nexus" beschränkt. Diese könnt ihr entweder in den, in ausreichendem Abstand verteilten, Boxen an den Levelrändern besorgen oder aber beim Roboterhändler, den ihr jedoch seltener treffen werdet. 
Bei diesem könnt ihr auch neue Waffen erwerben, wobei mit zunehmender Spieldauer immer bessere Waffen freigeschaltet werden. Kleine Notiz am Rande, wo wir gerade beim Händler sind: Die wahnsinnig komischen Grummelnet-Filmchen zwecks Waffenvorstellung sind leider nicht mehr dabei. Dafür kann die Waffenmischung erneut punkten. Erneut finden die Entwickler eine tolle Auswahl an Waffen, wo die allermeisten ein Attribut teilen: Verrückt. Mein Highlight ist eine Albtraumbox, die in Halloween-Manier die Gegner verscheucht. Mit dabei sind auch alte bekannte wie etwa der Omni-Blaster, der eure Standardwaffe sein wird. Per Dreieck-Taste könnt ihr die aktive Waffe jederzeit wechseln. Dieses System stört den Spielverlauf in keinem Wege, sondern bietet euch in hektischen Zeiten einen kurzen Moment der Verschnaufpause. Schliesslich sind die Kampfeinlagen stellenweise sehr fordernd und erfordern, zumindest ab mittlerem Schwierigkeitsgrad, eine Prise Taktik. Wer unüberlegt drauflos prügelt und feuert wird relativ schnell besiegt werden. Den progressiv schwierigeren Gegnern wirken die Entwickler entgegen, in dem ihr eure Waffen verbessern könnt. Diese Upgrades werden automatisch durchgeführt und machen eure Waffen noch effektiver im Kampf gegen die Schergen. Apropos Schergen: Es ist zwar eine persönliche Meinung, aber ich bringe sie dennoch an: Das Gegnerdesign gefällt mir besser als in "A Crack in Time", wobei sich die Gegnertypen ähnlich schnell wiederholen wie im genannten Vorgänger.