Bioshock Infinite: Burial at Sea

Elizabeths Zeitreise nach Rapture

Vorschau Benjamin Kratsch

 

Damit ist er sehr erfolgreich, „Bioshock Infinite“ hat sich bislang über vier Millionen Mal verkauft und zusammen mit „Borderlands 2“ den Hintern gerettet, schliesslich wurde „GTA 5“ immer wieder verschoben. Allerdings muss unser Dank auch 2k Games gelten und deren CEO Strauss Zelnick, den er lässt Levine schalten und walten wie er will. Es wäre einfach gewesen für Irrational Games DLCs in der Welt von „Bioshock Infinite“ zu platzieren. Man hätte die Architektur behalten können, die meisten Assets wiederverwenden und einfach nur ein paar neue Level basteln. So funktioniert das höchst lukrative DLC-Modell normalerweise. Activision beispielsweise hat über 350 Millionen US-Dollar alleine mit den DLCs zu „Call of Duty: Black Ops 2“ eingenommen. Natürlich möchte auch 2k etwas vom DLC-Kuchen abhaben, allerdings mit einzigartigen Inhalten wie Ken Levine bei der Enthüllung von „Bioshock Infinite: Burial at Sea“ immer wieder betont.


„Die Versuchung nach Rapture zurückzukehren war zu gross“


Wir hatten ehrlich gesagt keine Ahnung wie unsere DLCs aussehen sollen. Wir haben mit unglaublich vielen Ideen gespielt, aber ein Bild habe ich nicht mehr aus dem Kopf bekommen: Elizabeth stösst die Tür zu Bookers Büro auf, gekleidet, vom Stil und Auftreten wie Veronica Lake“. Daraus wurde dann „Burial at Sea, welches quasi die Vorgeschichte zu „Bioshock“ erzählt.  Genauer gesagt im Zeitrahmen des Dezembers im Jahre 1985. Eine interessante Idee, schliesslich steht Weihnachten vor der Tür. Als wir so durch Rapture laufen, proben die Kinder gerade Weihnachtslieder. Nur das diese Kinder nicht normal aussehen, sondern Little Sister sind. Jedem, der „Bioshock“ gespielt hat werden solche Déjà-vu-Momente einen Schauer über den Rücken jagen.

 

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