Huawei P6

Flacher Geheimtipp

Hardware: Test Christian Sieland

Die Laufzeit

Das Smartphone besitzt einen 2000-mAh-Akku, der sich nicht ohne weiteres wechseln lässt. Zum Vergleich: Das „Ascend P1“ hatte noch einen 1800-mAh-Akku. Wer ein normales Nutzungsverhalten an den Tag legt, kommt knapp 16 Stunden mit einer Akkuladung aus. Doch wie bereits bei vielen anderen Smartphones muss man auch das „Ascend P6“ jeden Abend laden. Dennoch kann das Handy mit aktuellen Vertretern in dieser Kategorie locker mithalten. Wer sein Handy nur zum gelegentlichen SMS-Schreiben nutzt, kann sogar zwei Tage mit einer Ladung auskommen.
Unangenehm ist uns allerdings die Hitzeentwicklung aufgefallen. Spielen wir aufwendige Games oder haben rechenintensive Applikationen geöffnet, kann die Rückseite des „Ascend P6“ sehr heiss werden. Das darf bei einem Highend-Handy nicht passieren.

Screenshot

Die Kamera

Auf der Rückseite des Gerätes befindet sich eine 8.Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz. Anscheinend haben die Entwickler dazu gelernt, denn die Kamera macht wirklich gute Fotos. Zwar kann sie bei dunklen Lichtverhältnissen nicht mit einem „Lumia 925“ mithalten, dennoch wirken die Bilder gerade bei Tageslicht sehr scharf und warm. Die Farben sind nicht zu knallig.
Insgesamt bekommt man mit dem „Ascend P6“ eine solide Kamera, die vor allem für Schnappschüsse im Hellen gut geeignet ist. Die Fotoqualität liegt ungefähr auf dem Niveau eines „Samsung Galaxy S3“.

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