Dragon Ball Z Battle of Z

Nicht ganz über 9000

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Zwischen Augenschmaus und Ohrengraus

Die Grafik des Spiels ist viel schöner als in anderen Dragonball-Spielen. Die Cel-Shading-Grafik sorgt für schöne Charaktermodelle, bei dem man auch die Kleiderfarbe wechseln kann. Die Attacken sind zudem schön animiert, doch vor allem in der Umgebung merkt man grosse Fortschritte im Vergleich zu anderen Spielen. Die verschiedenen Kampfplätze sind schön umgesetzt worden und es wurde nicht an Details gespart. Durch die Cel-Shading-Grafik und die lebhaften Farben wirken Gebirge und zerstörte Städte so tastbar wie noch nie zuvor.

Hingegen ist die Vertonung nicht sehr gut gelungen. Die Musik ist gut, doch die englischen Stimmen der Kämpfer sind teils grauenvoll anzuhören. Bei einigen Gesprächen zwischen Son Goku und Kuririn sollte man die Gefahr des Ohrenblutens nicht ausschliessen. Es besteht zwar die Option, japanische Stimmen zu wählen, doch ob diese besser sind, kann wohl nur jemand beurteilen, der des Japanischen mächtig ist. Deutsche Untertitel gibt es, daher kann man problemlos auf die japanische Tonspur umsteigen.

Screenshot

Fazit – zwischen Gut und Böse

„Dragonball Z: Battle of Z“ ist ein Spiel, das Vieles bietet aber auch Vieles vergeigt. Aufgrund des Fehlens des lokalen Multiplayer-Modus und wegen dem schwachen Storymodus mit doofen KI-Mitstreitern, ist das kein Spiel für Leute, die vorwiegend alleine und offline spielen wollen. Wer jedoch gerne mit anderen Spielern online spielt oder Dragonball über alles liebt, der kann sich auf eine grosse Charakterauswahl und spannende Kämpfe mit anderen Spielern freuen! Definitiv ein Spiel, das sehr stark auf das Online-Multiplayer ausgerichtet ist und folglich nur dort den Spassfaktor von über 9000 erreicht.

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